Der Retailtalker - Gespräche über Innovation im Einzelhandel

Der Retailtalker - Gespräche über Innovation im Einzelhandel

Gespräche über Innovation im Einzelhandel und die Zukunft von Innenstädten und Handelsplätzen

Transkript

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00:00:00: Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Retail Talker Podcasts. Mein Name ist Wolfgang

00:00:13: Grockmann und ich freue mich, dass ihr meinen Gästen und mir heute zuhören wollt.

00:00:17: Meine heutigen Gesprächspartner sind Beate Lyons und Friederike Tinsmann von der Firma Lyons

00:00:27: Iwear. Du hast in irgendeinem Interview gesagt, die Marke bin ich.

00:00:33: Das muss so heißen wie ich, weil es ist so individuell und so meins meine Story und meine Geschichte,

00:00:43: dass ich da ganz nah dran bin und auch über den Namen mich so stark identifizieren möchte.

00:00:50: Mein Traum ist, dass diese Brille, meine Modelle, zu den Modellen der Optiker, der unserer Wunsch-Optiker werden.

00:01:02: Also, dass sie die Brille so lieben wie ich sie liebe und mit der Liebe weitergeben an ihre

00:01:07: Entkunden, also an die tragenden Personen. Für mich ist so diese Tragbarkeit schon auch ganz wichtig,

00:01:14: aber es muss auch eine Innovation drinstecken. Dieses zu leisten, was gefordert wird, um ein

00:01:21: medizinisches Hilfsmittel zu auf den Markt zu bringen, das ist das CE-Zeichen, das da natürlich drin sein muss.

00:01:28: Es geht ausnahmsweise mal nicht um ein neues Einzelhandelskonzept, sondern um eine neue

00:01:37: Brillenmarke, die durch Innovation, spektakuläres Design und hochwertige Verarbeitung

00:01:44: ihren Platz in den Auslagen der Optiker gefunden hat. Beate, die Gründerin von Lyons Eyewear,

00:01:51: drückt mit ihrem Statement "die Marke, das bin ich", eine starke persönliche Verbindung zu ihrer

00:01:58: Band aus. Ihr Weg zur Gründung einer eigenen Marke war voller Arbeit und Anstrengung, aber auch voller Freude.

00:02:05: Als leidenschaftliche Brillendesignerin strebte sie danach, eine neue Ästhetik zu schaffen und ihren

00:02:13: einzigartigen Stil unter einem unabhängigen Label zu verwirklichen. Nach zwei Jahren intensiver

00:02:21: Arbeit und Überwindung technischer Hürden und natürlich auch der Corona-Einschränkung,

00:02:26: hat sie den Launch ihrer Marke gestartet. Genau darüber, wie schwierig eine Neugründung ist,

00:02:34: aber wie erfüllend, das auch sein kann, geht es heute im Retail Talker Podcast. Wir sprechen

00:02:41: über ihren reichen Erfahrungsschatz, der durch ihre Ausbildung und ihre Arbeit für verschiedene

00:02:46: internationale Brillenmarken geprägt ist, ihren mutigen Designansatz und ihre Leinschaft für

00:02:54: Brillendesign der Branchen-Trends gesetzt hat. Der eine oder andere hat mit Sicherheit in der

00:03:00: Vergangenheit eine Brille gekauft, die bearte Design hat, als sie zum Beispiel für Prada,

00:03:05: Miu Miu oder Yamamoto gearbeitet hat. Als weiteren Gast darf ich Friderike begrüßen,

00:03:13: die den Vertrieb organisiert und die Kontakte zu den Obligern hält. Friderike steht bearte als

00:03:20: Coach und Berater zur Seite. Also, auf geht es nach Berlin. Listen to us. So, ich bin hier heute in

00:03:32: Falkensee, das ist ein kleiner Ort außerhalb von Berlin in Brandenburg und sitze hier mit den

00:03:39: Machern und der Gründerin von Leins Eyewear zusammen. Liebe Bearte, liebe Friderike, schön,

00:03:47: dass ihr Zeit heute habt, mich mal so und die Zuhörer abzuholen über eure Geschichte.

00:03:54: Wunderbar. Vielleicht fangen wir mal ganz kurz an, dass ihr euch beide vorstellt. Bearte,

00:04:04: wie zum Anfang? Bearte, ja, genau, so ist mein Vorname. Ich arbeite seit meinem Studium als

00:04:13: Designerin für Brillen. Also, ich habe mich im Studium schon entschlossen, Brillen zu machen

00:04:20: und damit meine Abschlussarbeit gemacht und das hat sich irgendwie die Faszination für Brillen

00:04:25: hat sich bis heute völlig ungebremst fortgesetzt. Also, das ist schon interessant, also fast 30

00:04:33: Jahre jetzt, glaube ich. Und weil du selber eine Brille wahrscheinlich tragen willst? Ja, ich bin

00:04:38: tatsächlich gebranntes Kind. Ich habe geschielt, von Geburt an wurde operiert, hatte diese schlimmen

00:04:48: da diese Gummistöpsel auf dem Glas und nichts gesehen, bin viel gefallen, wurde gehänselt und

00:04:57: irgendwie dann auch später im Kindergartenbrille, in der Schulebrille. Also, ein langes Thema war,

00:05:05: das gab mal kurze Zeit, Brillen frei, aber das hat mich dann ganz schnell wieder eingeholt und

00:05:12: irgendwann habe ich einfach gemerkt, dass mich das Thema nicht loslässt, also, dass das ein

00:05:17: wichtiges Thema ist für mich und dass ich das, ja, dann wurde es zu meiner Lebensaufgabe scheinbar.

00:05:25: Ja. Und dann hast du auch während des Designstudiums auch schon die ersten Brillen quasi

00:05:32: designt, die dann... Genau. ... eine Abschlussarbeit waren oder... Genau. Das ging eigentlich damit los,

00:05:40: dass ich überhaupt auf die Idee kam, lag daran, dass mir meine Brille kurz vor einem Amerika-Aufenthalt,

00:05:46: Stipendium-Aufenthalt geklaut wurde und ich dann innerhalb von einer kurzester Zeit eine neue Brille

00:05:54: organisieren musste, bevor ich abreise und dann dachte ich, okay, ich will mir eine selber machen,

00:05:59: das ist ja wohl ganz klar, dass das nicht so leicht ist und so musste ich dann, ja, habe ich dann

00:06:06: bald gemerkt und daraus wurde die Diplomarbeit. Also, das war dann eigentlich der Anlass,

00:06:12: wie ich aus diesem Mangel dann wieder was Neues gezaubert habe und das war eine spannende Phase.

00:06:18: Damals sind dann die ersten Spectacles entstanden, so habe ich dann meine Diplomarbeit auch genannt

00:06:25: und das gab eine Augenbrauenbrille und Modelle, die hießen "unegale", weil sie ungleich... Also,

00:06:35: die rechte und linke Augenseite unterschiedlich war, so wie sich das ja auch beim menschlichen

00:06:42: Gesicht eigentlich so ist, also, weil das kein Mensch gleich, also genau gespiegelt gleich ist,

00:06:51: sondern der Reiz des Gesichtes ist eigentlich die Unregelmäßigkeit und das wollte ich so,

00:06:58: habe ich in die Brille hineintransportiert, genau. Das war die Idee. Und dann hast du angefangen,

00:07:06: nach dem Studium auch gleich in dem Designbusiness zu arbeiten. Das hat natürlich lange gedauert,

00:07:12: also, ja, ich hatte meine ersten Jobs in der Industrie dann für die Industrie,

00:07:19: habe, ja, musste dann so ein paar Jahre meinen Weg finden, weil ich natürlich gemerkt habe,

00:07:28: dass die Industrie was von mir will, was ich nicht unbedingt liefern möchte, nämlich kommerzielle

00:07:35: Dinge und ich hatte andere Ideen und andere Wünsche und dann Kompromiss zu finden, das war

00:07:44: natürlich von Anfang an dann meine Aufgabe. Ja, und dann gab es natürlich einige Stationen,

00:07:52: die ich durchlaufen musste oder wollte und auch viel kennengelernt habe, entdeckt habe,

00:07:57: viele Firmen darüber kennengelernt habe. Am Ende bin ich in Italien gelandet, weil ich gelernt habe,

00:08:05: dass die Italiener wunderschöne Brillen machen können und auch Sonnenbrillen und damals waren

00:08:10: ja auch noch diese starken Kurven, also hohe, also so ganz eng anliegende Brillen modern.

00:08:18: In Klammern heute kommt das ja jetzt gerade wieder der Trend, das geht jetzt wieder los,

00:08:24: Klammer zu. Ja, und da waren die Italiener natürlich groß drin und das wollte ich alles

00:08:30: richtig lernen und das geht nur in Italien, also bin ich nach Italien gezogen und aus

00:08:36: ursprünglich geplanten ein, zwei Jahren wurden dann fast zehn Jahre und es ist auch fantastisch,

00:08:44: dass man dann so in der Mitte des Lebens dann auch noch mal eine ganz neue Sprache lernen kann

00:08:48: und neue Kultur kennenlernt und entdeckt und genauso schön war es dann auch wieder nach Hause zu kommen,

00:08:56: nach Deutschland und sich zu Hause wohl zu fühlen. Ja, unsere sind wir in Falkensee gelandet, das

00:09:04: war dann die Wahlheimat Nähe Berlin, aber doch Natur verbunden und da sind wir jetzt seit fast

00:09:13: zehn Jahren. Okay, für die Regel bist du nicht die Brillendesignerin. Nein, ich bin auch nicht die

00:09:19: Gründerin, aber ich bin die Unterstützerin und bearbeite jetzt mit beachtet zusammen knapp

00:09:25: eineinhalb Jahre und mit beachtet zusammen und wuppe das, was ja so ein bisschen beachtet den

00:09:33: Rücken frei zu halten, damit beachtet frei designen kann und es bleibt ja noch genug Arbeit da,

00:09:38: also eigentlich ist das hier eine One-Woman-Show und ich habe jetzt mal die Show ein bisschen

00:09:43: erweitert und habe mich dann auf den Verkauf spezialisiert. Und was hast du sonst vorher

00:09:49: gemacht, so mal so ganz kurz oder noch? Ja, ich bin noch immer auch Coach und arbeite am Telefon,

00:09:57: deswegen konnte ich das auch prima hier mit nach Falkensee nehmen und arbeite eben dort als

00:10:04: Coach und Mediatoren. Ja, sehr schön. Und vielleicht erwähne ich nochmal gleich an der Stelle,

00:10:10: dass Rike ein ganz wichtigen Punkt in dieser Firma spielt, einnimmt, weil sie mich als Coach

00:10:19: gekocht hat und dabei herausgekommen ist, dass ich meine eigene Firma gründen möchte oder dass

00:10:28: das mein Herzenswunsch ist, mein Tiefster und dann ging es los. Vorteil ist, dass wir uns schon so

00:10:34: lange kennen. Aber das muss dann ja sozusagen schon in der Zeit gewesen sein, als du noch in Italien

00:10:41: warst? Na, da waren wir schon hier. Also du warst schon hier. Ach so, du bist nach Deutschland

00:10:45: gekommen und wusstest gar nicht, was du hier machen solltest. Nein, so ganz so schlimm nicht.

00:10:50: Ich habe ja weitergearbeitet als Designerin, also ich habe frei beruflich gearbeitet dann noch,

00:10:55: bis 2019, genau, habe ich frei beruflich weitergearbeitet und parallel dazu hat sich das dann entwickelt.

00:11:06: Du hast ja für viele bekannte Markennamen gearbeitet. Weißt du, welche deine erfolgreichste

00:11:16: Prille war, die du nun seitens, wie sieht die aus? Hat die Namen, kennt man die? Tatsächlich hat die

00:11:21: Namen, bei Prada gab es 2009, 2010 eine Serie, die dann minimal Barock genannt wurde und da gibt es

00:11:34: ein Modell, das auch wirklich tatsächlich sehr, sehr viele Leute kennen und zwar ist die rund und

00:11:40: hat an der Seite so ein Schnörkel, ein Riesen-Schnörkel. Ein Barock-Schnörkel, genau. Dieser

00:11:50: Schnörkel wurde im Team entwickelt und ich habe das aber kombiniert dann mit dieser großen,

00:11:55: so eine große 70er Jahre Runde Form und die hat sich millionenfach verkauft. Naja,

00:12:04: und dieser Erfolg deiner Design-Brillen, der ist ja wahrscheinlich auch einer der Motoren oder

00:12:12: der Antrieb gewesen, dich auch selbstständig zu machen. Ja, klar. Wenn man dann sieht, dass

00:12:20: Firmen mit meinen Modellen es schaffen, gute Umsätze zu machen und sich profilieren mit den

00:12:31: Modellen, fragt man sich dann schon irgendwann, okay, warum mache ich das nicht selber, warum

00:12:38: bleibt das nicht bei mir? Genau und also das war natürlich dann so ein Proof, dass mir Sicherheit

00:12:48: gegeben hat, dass ich das schaffen kann, dass das klappen kann, also dass das designlich das

00:12:55: Problem ist sein wird, das war mir dann klar. Genau. Und Frederike, als du siehst, Coach,

00:13:01: das gab es da schon so einen Ansätzen bei Beate, die es vielleicht noch unbestimmte

00:13:07: Gefühle, ich will mich selbstständig machen oder hast du sie quasi da erst auf ganz neue Fahde

00:13:13: gebracht mit der eigenen Marke? Nee, Beate wusste eigentlich schon, dass das ihr Traum ist und

00:13:20: deswegen war jetzt bloß, wie schaffe ich es vom reinen Traum, der mein Kopf und in meinem Leben

00:13:25: geist hat, jetzt mal pragmatisch das umzusetzen und das wusste Beate eigentlich schon, aber es

00:13:33: musste irgendwie sortiert werden und es musste irgendwo einen Anfang, sowieso ein Volkneul,

00:13:38: wusste da so der Anfang gefunden werden. Ja, also das heißt, ich habe Beate wirklich

00:13:44: kennengelernt, also mit diesem Traum kennengelernt und habe dann gesagt, okay, da möchtest du hin,

00:13:50: das machen wir mit Coaching so, du hast deinen Ziel, was willst du machen und dann gucken, wie man

00:13:55: dahin kommt. Ja, das heißt, ich kann den Zuhörern sagen, wer immer mal so ein Traum hat, sich

00:14:01: selbstständig zu machen, aber nicht weiß oder vielleicht so eine kleine Schubsa braucht,

00:14:07: dann kann er sich gerne an dich wenden und du machst das dann per Tänofon sogar. Richtig,

00:14:11: ich bin jederzeit hier im Rambut erreichbar. Ja, wunderbar, okay, gut, gut. Ja, also das heißt,

00:14:18: du hast irgendwann den Impuls bekommen, das auch umzusetzen und dann hast du gedacht, du machst

00:14:25: deine eigene Marke, die soll auch so heißen wie du. Das wusste ich da noch nicht, aber tatsächlich

00:14:34: habe ich lange überlegt und dann auch Namen mir aufgeschrieben und auch wir zusammen, glaube

00:14:39: ich, haben überlegt. Und das war für mich alles befremdend irgendwie jetzt eine Konstruktion zu

00:14:46: mir zu überlegen, weil ich halt doch gemerkt habe, okay, das klingt mir, das ist alles zu weit weg.

00:14:51: Das muss so heißen wie ich, weil das ist so individuell und so meins meine Story und meine

00:15:01: Geschichte, dass ich da ganz nah dran bin und auch über den Namen mich so stark identifizieren möchte.

00:15:08: Und dann ist das ja ein kurzer, knappen Begriff, fand ich eigentlich passend, es klingt okay.

00:15:18: Ja, also da hast du ja auch gesagt, dass du leise heiß würdest, das gibt andere Namen. Also

00:15:23: Krogmann-Eilhäuser würde nicht so gut klingen, würde ich mal sagen. Also, aber habe ich Glück

00:15:28: gehabt, genau, und da hat es einfach gepasst, das stimmt, ja, sonst hätte ich nochmal ein bisschen

00:15:32: länger nachdenken müssen. Ja, ich hatte auch gelesen in der Vorbereitung, du hast in irgendeinem

00:15:39: Interview gesagt, die Marke bin ich, also das heißt, die steht, das hast du ja eben auch schon gesagt,

00:15:46: die steht für dich. Willst du mal den Zuhörern sagen, wofür Leins Eyewear genau steht?

00:15:53: Gute Frage. Also mir geht das im Design drum, immer was zu finden, eine Sprache zu finden,

00:16:01: eine gestalterische Sprache zu finden, die so noch nicht existiert, also wirklich eine Innovation

00:16:10: zu entwickeln. Wobei es mir aber darauf ankommt, ist, dass es nicht zu weit weggeholt ist,

00:16:21: das Design, also es muss eine Brille sein, es muss tragbar sein, es soll Menschen kleiden und

00:16:29: nicht verstecken und nicht irgendwelche Monster draus machen. Also für mich ist so diese

00:16:37: Tragbarkeit schon auch ganz wichtig, aber es muss auch eine Innovation drin stecken und da immer wieder,

00:16:43: da ist die Balance zu finden, das ist für mich eine große Herausforderung. Aber du hast ja auch

00:16:53: schon gesagt, es muss immer noch tragbar bleiben und das hast du ja nun gelernt, weil für andere

00:16:58: Brillendesign hast du diese Millionfach gegeben, falls du sogar verkauft haben. Da geht es auch immer.

00:17:04: Genau, da geht es auch um Tragbarkeit. Ja, trotzdem sind eure Brillen natürlich um eigentlich

00:17:10: schöner als meine, das ist mir ja ganz peinlich, dass ich hier mit meiner DEM-Brille hier gegenüber sitze,

00:17:16: aber lässt sich ändern. Also 2019 hast du angefangen und hast dann gesagt, okay,

00:17:29: ich hattest du dann eine Idee, wie viele verschiedene Brillen es am Anfang geben sollte?

00:17:35: Es war ja ganz klar, wenn man sowas anfängt, da muss man auch was haben, eine Idee haben,

00:17:40: die zündet, also für die man brennt und wo es ganz klar ist, okay, den wir gehen und

00:17:47: keine anderen und ja und dann wie viele Modelle und so weiter, das hängt ja dann tatsächlich auch

00:17:54: vom Budget ab und da hatte ich noch nicht so viel Erfahrung tatsächlich. Also da habe ich mich dann

00:18:01: erst rein gearbeitet und reingekniet in dieses ganze Thema, genau. Aber da stand die Idee,

00:18:08: das war eigentlich auch das eines der ersten Dinge, was für mich wichtig war, dass ich,

00:18:15: das war der Motor für den ganzen Weg, den ich dann gegangen bin. Und es gibt ja Damen und

00:18:24: Herrenbrillen, das war auch klar, dass das, das wolltest du auch immer. Es gibt keine Kinderbrillen,

00:18:30: also jetzt mit der Geschichte, die du vorhin erzählt hast, könnte man ja auch denken, das macht

00:18:35: eigentlich Sinn, vielleicht gerade für die Kinder, die dann sagen auch irgendwie eine spezielle

00:18:41: Koalition zu entwickeln, aber das wolltest du nicht. Da habe ich tatsächlich nicht drüber nachgedacht,

00:18:46: weil ich glaube Kinderbrillen haben natürlich nochmal ganz spezielle Anforderungen, sondern es

00:18:52: ist dann wirklich eher ein Gebrauchsgegenstand, der gut entworfen sein muss. Jetzt ist mir ja

00:18:58: aufgefallen, als ich die Brillen angeguckt habe, das gibt jetzt keine Brillen mit Metall, es gibt

00:19:05: keine raamlosen Brillen, sondern die haben alle einen Rahmen, der bestimmt Ausdruck hat und

00:19:13: teilweise farbig ist und ein bestimmtes Material, das hattest du dir offensichtlich überlegt und

00:19:22: du lässt das in Europa herstellen und das auch auf eine besondere Art und Weise. Also angefangen

00:19:32: habe ich mit der Produktion in Italien, weil ich da mich ja auskenne, und ich habe die erste

00:19:41: Produktion, da gab es auch Metallfassung, aber das Highlight war und das wichtigste ist eben die

00:19:50: Kombination von zwei Kunststoffen, die ich zusammengebracht habe, was man normalerweise so nicht

00:19:56: tut, weil sich das ja irgendwie gegenseitig aufhebt, Kunststoff und Kunststoff, aber in dem

00:20:03: Fall sind die Kunststoffe ja so unterschiedlich, nämlich der eine, das konventionelle Material

00:20:09: Acetat, es gibt wunderschöne Farben und Transparenz und so weiter und der andere Kunststoff ist ein

00:20:17: Polyamid, der 3D gedruckt wird, also über das SLS-Sinterverfahren und diese beiden Materialien

00:20:28: wollte ich zusammenbringen, weil eben ja, starken Kontrast zueinander haben und das eine, das andere

00:20:38: Material eigentlich befruchten kann, so entstanden das erste Konzept, das bis jetzt eigentlich sich

00:20:45: durchgezogen hat und auch immer wieder überarbeitet wurde. So, jetzt hast du die ersten Brillen

00:20:51: designt herstellen lassen, dann hast du dich ja sicherlich die Frage gestellt, wie kann ich die

00:20:56: jetzt sozusagen an die Frau oder an den Mann bringen? Klar, ja, das war dann alles sehr spannend,

00:21:05: weil dann war nämlich schon 2020, ein Jahr später und die erste Messe und Lockdown, genau,

00:21:12: die letzte Messe vor dem Lockdown, genau, die haben wir noch mitgemacht, 2020 eben,

00:21:19: die letzte Opti und dann kam der Lockdown und dann das große Fragezeichen bis geht es weiter und

00:21:26: so weiter genau und wir hatten natürlich schon die ersten Kunden gewonnen, aber wir haben keine

00:21:30: Ware bekommen aus Italien, es war schon schwerer Einstieg, also es hat ein Jahr gedauert bis

00:21:35: dann endlich meine Brillen hatte, die ich ausliefern konnte. Und dann kamst du ja noch mein Spiel

00:21:40: vor einem Jahr und ein halben Jahr. Vor einem Jahr und ein halben Jahr kam ich ins Spiel,

00:21:44: das hatte private Gründe, dass ich hier hergezogen bin, aber auch familiäre,

00:21:49: ja das ist ja meine Kusine, da kann man schon mal alles überlegen, wie man zusammenarbeiten kann

00:21:55: und das ist auch für mich ganz toll gewesen, dass Beate gesagt hat, komm zu uns und dann haben

00:22:02: wir ziemlich schnell entschieden, dass wir auch, dass ich hier auch mit einsteigen und Beate so gut

00:22:07: wie möglich unterstütze und da ich selber aus dem Verkauf ursprünglich komme, ich bin ja ursprünglich

00:22:12: komme ich aus dem Verlagswesen, Zeitungswesen und habe dort lange Zeit als Anzeigenleiterin gearbeitet,

00:22:20: Akquise ist meine zweite Einheit und da war es klar, dass ich da auch unterstütze und wir haben

00:22:28: aber erstmal eigentlich gar nicht so sehr im Verkauf geguckt, weil du hast ja auch Repräsentanten,

00:22:33: die Leinsalware vertreten haben und dann haben wir aber erstmal so strukturell viel gemacht

00:22:39: und jetzt aber seit einem Vierteljahr habe ich die Akquise ganz übernommen, weil ich einfach

00:22:45: Spaß habe mit den Kunden zu sprechen und auch neue Kunden zu gewinnen und inzwischen natürlich

00:22:49: auch Leinsalware gut genug kenne, um zu wissen, wo soll es hingehen, also welche sind die Kunden,

00:22:56: die wir am ehesten ansprechen wollen und die wir am ehesten haben wollen, das sind zwei Punkte,

00:23:02: die uns sehr wichtig sind, dass wir da eine klare Zielgruppe für uns auch identifiziert haben.

00:23:07: Und das heißt Zielgruppe heißt in dem Falle jetzt nicht die Endkunden, weil die Optiker über

00:23:14: die das verkauft wird. Genau, die Einzelhandelsgeschäfte, die Optiker, ganz ganz häufig, das sind unsere Kunden

00:23:19: und deren Positionierung und die haben ja auch ihre Idee, wie sie sich positionieren wollen und da haben

00:23:27: wir auch unsere Idee, wie wir da haben wollen, ganz und deutel. Ja, da kommen wir gleich noch dazu.

00:23:32: Zunächst mal die Frage, wenn du jetzt so ein Optiker ansprichst und sagst, also hier Leinsalware,

00:23:38: die neue Marke, was hast du denn dann, was das Besondere ist und warum sie die dann in ihr

00:23:46: Sortiment aufnehmen sollten? Ja, also das Spannende ist für mich immer, ich sage immer erst so,

00:23:51: wenn sie mich fragen, warum sollen wir denn jetzt Leinsalware nehmen, sage ich gerne,

00:23:56: es ist eine besondere Brille, es ist ein Design, was sich definiert über eine besondere Steckverbindung,

00:24:04: das gibt es noch nicht, dass zwei Materialien oder auch zwei Farben in dieser Form kombiniert werden

00:24:09: und das sind die besonderen Materialien, die hier noch alle spielen, das hat Berthe ja gerade eben

00:24:14: auch schon gesagt und eben es ist auch dieses kleine Indepenten-Label, das ich jetzt nach und nach

00:24:23: in diesem Markt vorarbeiten will, dass wir eben unabhängig sind von großen Konzernen, das spielt

00:24:27: auch eine große Rolle, das heißt wir können unseren Kunden auch eine gewisse Flexibilität

00:24:31: liefern. Und dann klatschen die Optiker alle in die Hände und sagen, ihr damit, weil es gibt ja

00:24:36: keine anderen Berillenmagen. Ja, die müssen natürlich gucken. Also das nächste, was ich sage,

00:24:40: guckt doch mal ob euch die Formsprache gefällt, weil das ist natürlich das Entscheidende,

00:24:45: die haben ja eine Idee davon, was sie gerne in ihrem Geschäft haben wollen und irgendwann sagt sich

00:24:49: jeder Optiker, das ist eine Brille, auf die ich Lust habe, die kann ich auch gut verkaufen und

00:24:55: da habe ich vielleicht auch eine Vorstellung, welchen Kunden ich dahinter sehe und das heißt,

00:24:59: ich schicke natürlich erstmal, entweder wir gehen sofort auf die Webseite, wo die Berillen

00:25:02: draus sind oder ich schicke einfach das sogenannte Lookbook zu, da sind dann die meisten Berillen

00:25:06: drin, sodass sie dann eben auch einen Eindruck davon bekommen. Also okay, die Optiker, die kriegen

00:25:14: sozusagen Lookbook oder in zweit und wenn sie sich dann dafür interessieren, dann fährst du dahin und

00:25:22: guckst ja aber vor allen Dingen ja nach bestimmten Schema auch vorher die Partner an, die eure Marke

00:25:28: vertreten soll. Ja, ich habe die Optiker für mich eingeteilt, in die hier nicken, die ganz starke

00:25:35: unterschiedliche Dinge für sich selber betonen. Also zum Beispiel, die betonen das Handwerk

00:25:43: und den Service. Es tut fast jeder Optiker, sie auch richtig so, sie sind gute, hervorragende,

00:25:48: ausgebildete Fachkräfte, aber da geht es natürlich erstmal um das Sehen und hier beim Thema

00:25:55: Leins Eye World geht es um Mode und um Design und wenn sich also ein Optiker auch dort positioniert,

00:26:01: das heißt, sagt selber, ja für uns ist es ganz wichtig,

00:26:04: wichtig, dass wir uns für euch in der Mode umschauen und da auch entsprechend uns positionieren,

00:26:11: dass man bei uns besondere Brillen bekommt, die nicht massenware sind, sondern einfach

00:26:18: designerware.

00:26:19: Dann kommen wir schon auf das nächste Level.

00:26:21: Und dann gucken wir natürlich noch, sind die auch soweit, dass sie wirklich das Besondere

00:26:26: suchen, das heißt, Brillen, die nur in kleinstück Zahlen hergestellt werden.

00:26:30: Und das sind die Independent Levels.

00:26:32: So eben, wo kein großer Konzern hintersteht.

00:26:35: Ja.

00:26:36: Und dann sind wir auf einer Ebene.

00:26:38: Und dann geht es weiter.

00:26:40: Und an der Stelle habt ihr auch keine Angst vor Wettbewerb.

00:26:43: Also weil ihr sagt, die Independent Levels zusammen an einer Stelle, bei einem Optiker

00:26:51: ist eher ein Vorteil als ein Nachteil.

00:26:53: Ganz im Gegenteil.

00:26:54: Es ist toll, wenn die tolle Independent Levels haben.

00:26:57: Also die ganzen Namen, die da so für uns auch auf Ermesse, wenn wir auf Ermesse zusammen

00:27:02: stehen, diese Stände meistens nah beieinander, genauso eben auch im Geschäft.

00:27:07: Das ist ja auch in der Mode, ich mache mal bei der Kleidung ähnlich, die Designs unterscheiden

00:27:13: sich so stark.

00:27:14: Also Brillen von Lines Iewal sind für mich unverkennbar Lines Iewal.

00:27:19: Das ist beratestil.

00:27:21: Da kann kein anderes Level mit, das ist einfach beratestil.

00:27:26: Und das ist unverkennbar.

00:27:27: Und da macht man sich keine Konkurrenz.

00:27:29: Ja, okay.

00:27:30: Und welche mal Fragen darf, also ich habe gesagt, ich habe nur eine Lesebrille.

00:27:36: Ja.

00:27:37: Ihr habt ja welche, ihr habt ja Richtige, mit richtigen Lesern.

00:27:42: Optischen Lesern, genau.

00:27:43: Optischen Lesern.

00:27:44: Aber jetzt, der Rahmen kostet ja auch Geld und das ist sehr unterschiedlich, das weiß

00:27:48: ich auch.

00:27:49: Wo muss man den Lines Iewal einsortieren?

00:27:56: Ist das eine teure Marke oder ein Mittelpreis oder nichts?

00:28:00: Ja, es ist halt aufgrund, sagen wir mal, der exklusiven Produktion in Deutschland.

00:28:08: Mittlerweile mache ich jetzt alles in Deutschland.

00:28:11: Und kleine Stückzahlen, also alles im kleinen Rahmen ist das natürlich schon eher hochpreisiges

00:28:22: Produkt.

00:28:23: Und liegt aber, sagen wir mal, im, wie nennt man das jetzt, mitteloberen Mittel?

00:28:31: Mittleres Oberes, weiß ich mal.

00:28:34: Ja, genau so was.

00:28:35: Genau.

00:28:36: Also mit der Konkurrenz auf gleicher Höhe, also die ebenfalls in diesem, sagen wir mal,

00:28:43: in höheren Designbereich sich befinden, da passen wir eigentlich gut rein.

00:28:50: Also es ist jetzt nicht irgendwie exorbitant und nicht erschwinglich, es sind natürlich

00:28:54: schon Preise, die, also es ist jetzt nicht in einem Discounter zu finden, das geht nicht,

00:29:00: das schaffen wir einfach gar nicht.

00:29:02: Und wir wollen uns ja auch ganz gezielt auch nicht im Billigpreissegment tummeln, weil

00:29:08: man da dann ja, weil der Kauf entschieden wird über ein Preis und nicht über, dass

00:29:13: man für ein Produkt brennt und das toll findet und das wegen kauft.

00:29:18: Wenn jetzt viel man als einer der größten Verkäufer von Brille in Deutschland, wenn

00:29:23: der jetzt auf dich zukommt, und würde sagen, Mensch, Frau Leins, wir wollen ganz gerne

00:29:28: eine kleine Kooperation machen, machen Sie doch mal drei oder vier Modelle, die dann

00:29:33: bei viel mann exklusiv verkauft werden können und du hättest die Möglichkeit davon tausende

00:29:38: oder...

00:29:39: Habe ich mir natürlich auch schon überlegt, was würde dann passieren.

00:29:40: Gott sei Dank ist die Situation noch nie eingetreten, das ist echt eine Gewissensfrage,

00:29:46: aber ich habe ja Kunden mittlerweile, Gott sei Dank, treue Kunden, tolle Kunden und

00:29:55: die sind mir sehr viel wert, also das wäre für die einen Schlag ins Gesicht, also das

00:30:02: würde ich nie machen.

00:30:04: Also ich habe da nichts von, ich verliere dann wohl möglich wichtige Kunden und ich muss

00:30:11: ja langfristig denken.

00:30:12: Also ich will ja was aufbauen, was exklusiv ist, also weil unsere Kundschaft, denke ich,

00:30:23: schon relativ so eine Spitze sein wird, also die Spitze von der Pyramide sein wird und

00:30:32: wenn ich dann unten ansetze, habe ich die Spitze dann nachher nicht mehr, dann verliere

00:30:38: ich die und das wäre gefährlich.

00:30:40: Ja, das habe ich mir gut vorgestellt, darauf wollte ich auch hinaus, weil ich glaube,

00:30:45: je präziser man mit seinem Produkt ist, auch wenn es kleiner ist, um so einfacher ist es

00:30:52: sich das auch zu merken als Verbraucher, weil ich dann weiß, okay, da steht jemand, verdass

00:30:57: man jenes an Wert oder an Qualität oder Gestaltung, das ist dann ja auch genau der

00:31:03: Grund, warum man das vielleicht kauft.

00:31:05: Ja, das ist so.

00:31:07: Genau, jetzt finde ich es immer so spannend, wenn ich mit den Objekern spreche und die

00:31:11: zum ersten Mal Leins Eye Whales sehen, dieses Design, es gibt welche, die sagen gleich,

00:31:18: nee, das nicht meint es, weil es eben prägnante und Ausdruckstärkebrille sind und es gibt

00:31:25: welche, die sagen sogar, das ist zu wenig, das ist genau das, was wir auch eben machen

00:31:31: soll.

00:31:32: Was heißt zu wenig?

00:31:33: Zu wenig extravagant.

00:31:34: Ach so, okay.

00:31:35: Das ist, also die dann vielleicht eben auch tatsächlich dieses extravagante, es gibt

00:31:40: natürlich Brillen, die sind absolut extravagant, wie in der Mode, wo man als Mensch zuguckt

00:31:47: und sagt, das ist net auf dem Laufsteg, aber tragen wird das nicht.

00:31:52: Und dann kommen die eben, die dann sagen, das ist was Besonderes und dann hat Berate

00:31:56: die Mitte getroffen, diese kleine Mitte, die sagt, das ist genau tragbare Mode und trotzdem

00:32:03: was Besonderes.

00:32:05: Die so finden, dass sie die herausformen, das ist ja mein Job.

00:32:08: So ein bisschen schwierig, der Begriff Mode, denkt man natürlich sofort an die Fashion

00:32:15: Labels.

00:32:16: Es geht eigentlich mehr um Design und es geht auch in Richtung Kunst.

00:32:21: Also ich möchte, Mode muss man halt eben in diesem Kontext verstehen, nicht in dem

00:32:27: Fashion Label Kontext.

00:32:29: Na ja, gut, aber da muss es sein, so im 2.

00:32:33: Handmarkt zum Beispiel, von den großen Marken, da gibt es ja auch mal Modelle, die 20 Jahre

00:32:39: nach Erscheinen immer noch begehrt sind, weil eben genau diese Attribute, tolles Design,

00:32:45: gutes Material.

00:32:47: Ja, aber bei den Brillen gibt es da andere Welten.

00:32:50: Also das sind wirklich, es gibt diese Fashion Welten, wo ich ja auch gearbeitet habe, in

00:32:56: den Brillen, wo Firmen Lizenzprodukte herstellen und die oft tatsächlich billig produziert

00:33:04: werden und teuer verkauft werden, relativ teuer, für die Qualität zu teuer und die verkaufen

00:33:13: sich halt, gut, da ist natürlich auch oft cooles Design dabei, aber es verkauft sich

00:33:18: über den Namen des Labels.

00:33:20: Genau, und in der Branche, in der ich mich bewege, nämlich diesen Independent Labels,

00:33:26: da geht es nicht über den Namen, da geht es wirklich über den Optiker, der das verkauft,

00:33:32: der in der Lage ist, dieses Label zu verkaufen, weil es interessant ist, weil es individuell

00:33:37: ist, weil es geringe Stückzahlen, also ganz kleine Stückzahlen vielleicht nur gibt und

00:33:43: der Kunde wirklich was Außergewöhnliches damit kauft.

00:33:46: Und ja, in dem Bereich sind wir dann genau.

00:33:50: Ja, okay.

00:33:51: So, und eure Kunden sind gewinnt, die einerseits, hast du es ja ein paar Mal angedeutet, ihr

00:33:58: seid auf einer Messe, da kann man die Marke treffen sozusagen, dann Akquise durch Recherche,

00:34:07: Vorhalbe, er kommt dafür in Frage oder wer hat sich irgendwo mal gemeldet, weil er

00:34:12: das durch Zufall mitbekommen hat.

00:34:14: Gibt es so etwas wie ein Marketing-Werbeplan auch noch zusätzlich?

00:34:19: Doch klar.

00:34:20: Ich meine, Beate...

00:34:21: Und wenn ja, gegen wen?

00:34:24: Ja, genau.

00:34:25: Also ich, also ich habe das mir von außen angeguckt, wie wir an die Vorgeht und ich meine, man

00:34:30: muss natürlich wie immer einschränken, hier gibt es keine Marketingabteilung, sondern

00:34:34: Beate hat sich aber unheimlich reingefuchst in Social Media Sachen, also so viel wie möglich

00:34:40: und dann eben auch, ja, mit zum Beispiel die Kooperation mit Guillaume, das war eine besondere

00:34:47: Sache, also besondere Dinge zu machen, wie die Marke und auch die Besonderheit der Marke

00:34:53: herausstellen und auch dann zum Beispiel hier der Berliner Salon, das sind auch so Sachen,

00:34:58: die noch viel in der Rolle...

00:34:59: Und ein PR doch auch, ne?

00:35:00: Also weil, wenn man auf die Webseite geht, da gibt es ja unheimlich viele Veröffentlichungen

00:35:04: über die Marke, das ist ja auch nicht...

00:35:06: Genau.

00:35:07: Und auch so über die Jahre kam da jetzt schon, also da besteht tatsächlich ein starkes Interesse

00:35:12: von der Presse, also aus der Optikbranche, die Presse, uns da auch zu nennen, zu featuren

00:35:22: und zu unterstützen, was mich natürlich auch sehr freut und mich bestärkt darin, dass das

00:35:28: okay ist, was ich mache und dass das ein gutes Produkt ist, ja.

00:35:32: Okay.

00:35:33: Ja, also das heißt, dass ja jetzt eine, diese Aufbauarbeit ist sozusagen in der Kollektion

00:35:41: schon mal zu einem bestimmten Schritt gekommen, ich weiß nicht, wie viele Versionen jetzt

00:35:47: im Moment im Markt sind.

00:35:49: Wie viele verschiedene Modelle, also so 18 verschiedene Modelle, glaube ich.

00:35:54: Und die dann auch noch in verschiedenen Farben.

00:35:57: Ja, genau.

00:35:58: Okay.

00:35:59: Dann gibt es immer wieder neue Entwicklungen, genau.

00:36:00: Ja.

00:36:01: Und das ist auch nicht, also dass man auch als Händler weiß, okay, nächstes Jahr kommt

00:36:06: irgendwie wieder was Neues und das wollen sich dann für mich nicht nur das bestehende

00:36:09: weiter zu verkaufen, sondern auch nochmal ein paar Neue dazu zu nehmen.

00:36:12: So, das ist die Kollektion.

00:36:14: Beim Händlernetz ist das ja wahrscheinlich ein schwieriges oder langsameres Vorgehen,

00:36:22: da könnte ich mir vorstellen.

00:36:24: Ja, das ist, also Beate hat ja auch, also es wird ja weltweit verkauft.

00:36:30: Aber es ist natürlich schwierig, die Repräsentanten, die für Alliance Eyewear arbeiten, zu gewinnen,

00:36:39: gerade am Anfang, weil natürlich der Umsatz noch nicht so groß sein kann, dass ein Repräsentant

00:36:46: es leicht hat und einen gewissen Umsatz generieren kann.

00:36:50: Und deswegen haben wir jetzt mehr und mehr angefangen, dann doch die Akquise jetzt hier

00:36:55: bei uns zu halten, zumindest die Akquiseverkauf kommt daher nicht nach.

00:36:59: Aber die Akquise ist wirklich auch viel Recherchearbeit im Moment noch, sodass wir dann ganz gezielt

00:37:05: anrufen können.

00:37:06: Und es soll jetzt auch mehr und mehr dann auch noch diese Akquise ausgedehnt werden.

00:37:10: Im Moment haben wir natürlich noch den Schwerpunkt Deutschland, aber soll eben auch die Akquise,

00:37:15: der Verkauf läuft über die Messen auch viel, deswegen ist es auch weltweit, aber die Akquise

00:37:19: soll eben ausgedehnt werden, sodass wir auch noch mehr in anderen Ländern zum wirksprechenden

00:37:26: Englisch, das ist nicht so das Problem.

00:37:28: Wo ich eigentlich sprechen kann, ist es dann keine Sache.

00:37:30: Wir müssen natürlich dann die Sprachen dann noch anzupassen.

00:37:33: Dann haben wir natürlich zum Beispiel in Spanien trotzdem noch einen Repräsentanten.

00:37:37: Ich habe in Francia neu kennengelernt und habe dann auch die Handicaps kennengelernt, die

00:37:44: jede Optika, also auch Brüllenhersteller leisten muss, was alles aus Brüssel kommt.

00:37:49: Ich meine, es ist berechtigt, aber...

00:37:53: Weil das ein medizinisches Produkt ist.

00:37:55: Das ist das Handicap.

00:37:56: Wir reden hier nicht von Kleidung oder von Schulung, aber trotzdem über ein gewisser

00:38:01: Weise eben Ausdruck meiner Persönlichkeit, also in weitesten Sinne von Mude.

00:38:06: Und das ist das, was ich kennenlernen musste, weil es ein medizinisches Hilfsmittel ist,

00:38:13: die Brille, müssen wir bestimmte Kriterien erfüllen.

00:38:16: Und das ist harisch, was da an Vorgaben geleistet werden muss.

00:38:24: Wenn natürlich, wie ich das gesehen habe, Beate so einen Boost von Bedingungen erst mal erfüllen

00:38:31: muss.

00:38:32: Und das habe ich auch von anderen Brille-Hernstellern auf den Messen schon gehört.

00:38:35: Nee, gleiche.

00:38:36: Das gleiche Problem.

00:38:37: Dieses zu leisten, was gefordert wird, um ein medizinisches Hilfsmittel zu auf den Markt

00:38:44: zu bringen, das ist dieses CE-Zeichen, das da natürlich drin sein muss, das ist schon

00:38:49: eine Herausforderung.

00:38:50: Und das finde ich.

00:38:51: Also das Beate, das geschafft hat, ist für mich noch ein halbes Wunder, und dass ich

00:38:55: da unterstützen kann, mache ich natürlich gerne.

00:38:58: Kann man eigentlich aus einem Brillen auch Sonnenbrillen machen?

00:39:01: Klar.

00:39:02: Wie wird das gemacht?

00:39:03: Also ich biete, ich wähle immer so aus, das eine ist eher so ein Sonnenbrillentyp und

00:39:08: die kriegt dann Sonnenbrillengläser.

00:39:09: Aber ich kann die auch umswitschen, also da bin ich.

00:39:13: Es ist ja das Tolle, dass ich hier das alles hier entscheiden kann.

00:39:16: Ich muss niemanden fragen, sondern ich mache das dann.

00:39:19: Oder wenn Kunden das gerne hätten, dann wird das halt anders, also die Gläser reingeklipst

00:39:25: und fertig.

00:39:26: Ja, ich hatte dich in unserem Vorgespräch mal gefragt zu dem Thema Selbstständigkeit.

00:39:31: Da hast du ja gesagt, das Schöne ist, man kann in der Tat machen, was man will, sich

00:39:36: den Tag einteilen, wie man will.

00:39:38: Aber man arbeitet natürlich trotzdem mehr als ...

00:39:41: Am Ende deutlich mehr und es gibt kaum mal ein freies Wochenende, also das ist tatsächlich

00:39:46: schon ziemlich krass.

00:39:47: Aber ich mache alles mit so einer Freude und ich freue mich einfach darüber, dass ich

00:39:55: das machen darf und kann, dass ich einfach ... Das ist einfach so, mein Ding.

00:40:05: Und ich beschwer mich da nicht drüber.

00:40:07: Ich bin dankbar, dass ich das so machen kann.

00:40:09: Leitz ist meins.

00:40:12: Ja, genau.

00:40:14: Sehr schön.

00:40:16: Ihr habt einen Plan wahrscheinlich auch, wie er vorgeht.

00:40:20: Du hast es auch gesagt, Friederike, so zu einem guten Coach, natürlich auch, dass er

00:40:27: mit seinem Gesprächspartner eine Vorgehensweise entwickelt.

00:40:31: Ja klar.

00:40:32: Und am Ende steht dann die Übernahme von großen Brillennahmen, die dann demnächst alle anders

00:40:38: heißen.

00:40:39: Nein, Quatsch.

00:40:40: Also du wolltest den Blick in die Zukunft werden.

00:40:45: Ja genau.

00:40:46: Wie jetzt weiter.

00:40:47: Ja, beantwürzt du nicht mal zuerst in die Zukunft schauen.

00:40:50: Was hast du vor?

00:40:52: Also mein Traum ist, dass diese Brillen, meine Modelle, zu den Modellen der Optiker, der

00:41:02: unserer Wunschoptiker werden.

00:41:04: Also dass sie die Brillen so lieben wie ich sie liebe und mit der Liebe weitergeben an

00:41:08: ihre Entkunden, also an die tragenden Personen und dass die die genauso gerne tragen wie

00:41:17: ich sie trage.

00:41:18: Also das wäre dann wirklich so eine tolle Sache.

00:41:23: Und wenn wir, also mein Wunsch wäre natürlich in den Ländern, in die sowas passt, dann sehe

00:41:32: ich dann auch gerne ein bisschen größer, da wirklich die richtigen Partner zu finden,

00:41:38: die ein Kapartner mit denen wir gerne dann auch zusammenarbeiten möchten und auch gerne

00:41:43: deren Feedback uns anhören und was sie für Sorgen haben oder Freude mit ihnen teilen.

00:41:50: Das ist das, was ich mir wünsche und erhoffe, dass wir das hinkriegen.

00:41:54: Ja.

00:41:55: Ja, das ist doch ein gutes Ziel.

00:41:58: Ja und die Optiker kriegen tolle Marker, einzigartiges Design und Qualität und sie

00:42:06: kriegen Gebietschutz, also im Sinne von der Rechte und der Linke Nachbar, unmittelbar

00:42:12: näher kann das dann nicht mehr verkaufen, aber so dass sie auch sagen können, okay,

00:42:17: ich habe mich immer dafür eingesetzt und ich habe dazu beigetragen, die Marker ein bisschen

00:42:22: größer zu machen.

00:42:23: Ja, ich denke, also das ist für einen Optiker, glaube ich, schon auch eine große Entscheidung,

00:42:30: wenn er sich für uns entscheidet und aufnimmt in seinen Programmen.

00:42:34: Also die meisten Geschäfte haben ja wirklich auch viele Marken in ihrem Laden und andere,

00:42:42: die positionieren sich auch sehr klar und so haben nicht so ein großes Sortiment und

00:42:46: sind ganz klar aufgestellt und in solche Geschäfte reinzukommen ist natürlich wirklich eine

00:42:53: große Herausforderung für uns und wenn sich einer für uns entscheidet, ist das wirklich

00:42:58: also ein Riesenerfolgserlebnis für uns, also es ist ein Erfolg und wer tut natürlich dann

00:43:04: auch wirklich alles dafür, dass wir da eine gute Kooperation haben und zusammen bleiben,

00:43:10: also das ist der Wunsch.

00:43:12: Ja, meine blöde Frage zum Abschluss, wie häufig wechselt ihr die Breite?

00:43:18: Ja, weil ich bin am Anfang 40 geworden, das habe ich mal, Friederike sitzt mir gegenüber

00:43:25: und hat passend zu ihrem Schal eine Brille an.

00:43:27: Kann man auf dem Foto sehen, wenn du morgen einen anderen Schal anziehst, eine Brille oder

00:43:31: eine... Also noch habe ich nur zwei Brille, die Berate geteilt hat.

00:43:37: Noch, da ich viel grau und blau trage, trage ich auch noch eine graue Brille.

00:43:41: Aber mein Wunschtraum ist, eine Brille zu haben von der Art, die in blau töten ist.

00:43:47: Ich habe mich da schon in was verliebt und dann habe ich tatsächlich drei.

00:43:51: Aber das ist natürlich nichts dagegen, was Berate hat.

00:43:54: Aber ich komme in...

00:43:56: Na ja, jetzt ist da mal was hinterm. Da darf ich ein bisschen schwelgen, das ist schon toll.

00:44:03: Ja, die Farben, also ich am Ende habe ich doch wieder Schwarz heute auf, ja.

00:44:09: Ich warte tatsächlich noch auf die neuen Farben, auf die Produktion, auf die Lieferung der neuen Modelle, genau.

00:44:16: Und dann trägst du die auch gerne?

00:44:18: Dann warte ich dringend auf das Lindgrün, genau, kann ich kaum erwarten, ja.

00:44:24: Genau.

00:44:25: Ja, wunderbar.

00:44:27: Da sind wir mit, sind wir schon am Ende unseres Gespräches.

00:44:33: Habt ihr noch Abschlusswort, Wunsch zusammen?

00:44:38: Ja, doch eins ist mir noch wichtig, weil ich das so viel von den Kunden höre.

00:44:43: Also für mich, also ich habe mir ja Feedbacks auch abgeholt von Kunden.

00:44:46: Und was ich immer wieder höre, wenn ich frage, sag mal, die kommt ihr klar?

00:44:50: Das sind ja Materialien, die nicht alle Optiker kennen.

00:44:54: Also die Polyamide und die Acryde, die Beate verarbeitet sind vielen Optikern, die Independent Labels haben, schon bekannt.

00:45:04: Aber es ist noch immer was Besonderes, wenn ein 3D Druck da ist.

00:45:09: Es gibt immer mehr Marken, die das auch haben.

00:45:10: Aber Beate ist für mich Vorreiterin und das sehen viele Optiker auch so.

00:45:15: Dass sie sagen, doch, das ist vom Design her etwas, wo wir der Mode etwas voraus sind.

00:45:21: Das kommt jetzt gerade erst.

00:45:23: Und sie tonen das eben das Schöne bei diesen Materialien.

00:45:26: Ich weiß nicht, was du sie mal nimmst, sie mal eine Hand.

00:45:28: Ja, die sind sehr leicht.

00:45:29: Die sind total leicht.

00:45:30: Und Beate hat eben, da sind die 30 Jahre Erfahrungsspielen, da aus meiner Sicht eine große Rolle.

00:45:36: Die haben einen ganz großen Tragekomfort.

00:45:38: Da sagen uns die Optiker auch, diese Brillen sind toll, ausdruckstark und haben hohen Tragekomfort.

00:45:45: Es ist mir wichtig, das einfach nochmal zu sagen, weil es sind Brillen, die nicht viele aus dem Regal nehmen würden so.

00:45:51: Aber wenn sie sie auch an Nase haben, das sagen sie uns alle.

00:45:54: Das müssen wir die Optiker auch alle besuchen.

00:45:56: Dann sagen sie uns, ich habe nicht gedacht, dass das so toll aussieht.

00:46:00: Also was mir auch tatsächlich sehr wichtig ist, ist dieses Thema Nachhaltigkeit, was ja jetzt überall rauf und runter und so.

00:46:11: Aber das ist natürlich, also auch für mich ganz deutsam, dass ich damit gut haushalte mit diesem Produkt,

00:46:22: dass ich mache ja was, was in die Welt gesetzt wird und irgendwann mal auch ein Abfallstück sein wird.

00:46:27: Also ist es ja wichtig, dass es gut genutzt wird und gebraucht wird und lange getragen wird.

00:46:35: Das ist mir sehr wichtig.

00:46:37: Ich bestelle auch nur relativ nah an dem, was bestellt wurde bei mir auf Messe zum Beispiel oder durch unsere Besuche bei Optikern.

00:46:48: Und dann gehe ich in Produktion.

00:46:49: Also und dann bestelle ich immer wieder nochmal ein bisschen mehr, so dass wir auch was auf Lager haben,

00:46:55: aber eben nicht jetzt irgendwelche fiktiven Zahlen, die dann irgendwie darum liegen im Lager.

00:47:02: Genau.

00:47:03: Das macht natürlich das Produkt auch nochmal teurer, aber dann werfen wir keine Ware weg,

00:47:10: was Gang und Gebe ist in der Branche, in vielen Branchen.

00:47:14: Genau.

00:47:16: Ja, einmal das und das andere ist unser ETOI, das jetzt wirklich aus recycelten Lederresten produziert wird.

00:47:24: Das ist mir auch noch ganz wichtig.

00:47:25: Also in der Verpackung, dass wir da umweltfreundliche Materialien nutzen und so reduzieren, so gut es geht,

00:47:34: was wirklich gebraucht wird, das liefern wir auch.

00:47:38: Ja, das sind ja ganz wichtige Faktoren, die das erwarten.

00:47:41: Gerade die jüngere Generation, mehr die ältere, dass man sich daran orientiert.

00:47:47: Ja, das heißt also, die Optiker wissen, sie kriegen ein ganz besonderes Produkt

00:47:54: und es ist dazu auch noch nachhaltig auf seiner Art und Weise.

00:48:03: Das heißt also, es hilft den Optikern sich auch von anderen Optikern zu unterscheiden

00:48:10: und auch besonders von den großen zu unterscheiden, die quasi 100 mal vertreten sind und immer das Gleiche anbieten.

00:48:19: Ist das auch nicht zu sagen?

00:48:21: Genau, du hast es schon genau richtig beschrieben.

00:48:24: Also wir sehen uns auch als eine Option für die Optiker, die sich ganz gezielt für ein Produkt entscheiden,

00:48:36: das keine Massenware ist und sich abheben müssen, um überhaupt überleben zu können gegen Produkte,

00:48:42: die sich durch den Preis verkaufen.

00:48:45: Kommen das Deutschland?

00:48:50: Genau, es ist regional produziert, es kommt aus Deutschland, wir sind ein deutsches Label und sind nah dran.

00:48:58: Wir sind auch direkt arme Optiker, also wir sind ein Team, wir müssen zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen in unserer Entwicklung.

00:49:10: Ja, denn die Optiker müssen ja auch etwas tun, weil in dem Markt gibt es ja ganz viele Veränderungen,

00:49:17: die Onlineplayer, die sozusagen Laden und Geschäfte einmal aufmachen und einfach nur da zu sein reicht ja nicht,

00:49:24: sondern man muss mit seinem Laden und mit seinen Mitarbeitern, mit seinen ganzen Produkten, die man verkaufen will,

00:49:32: muss man sich ja auch klar positionieren, was kriegst du bei mir, was du bei anderen nicht bekommst oder was sich besser machen.

00:49:38: Ja, und das geht ja auch glaube ich noch ein Stück darüber hinaus, dass auch der Optiker ein Erlebnis bieten muss,

00:49:45: wenn Kunden zu ihm kommen, muss er sich absolut wohlfühlen und gehegt werden und auch irgendwie sich zu Hause fühlen und ankommen können,

00:49:57: bei diesem Geschäft, also einen Vertrauensebene aufbauen und das macht dann dieses Geschäft besonders und einzigartig,

00:50:07: so dass die Leute da gerne hinkommen und auch vielleicht sogar von weit weg extra dorthin fahren,

00:50:13: weil sie wissen, sie kriegen da was ganz Besonderes und dieses Besondere, das wollen wir sein.

00:50:21: Ja, das ist am Anfang der sogenannten Handwerk, muss da sein, also die Kenntnisse nicht nur über die Materialien des Rahmens,

00:50:31: sondern ja, das geht ja dann weiter auch an die Passung für die Gläser, die dazugehören.

00:50:37: Das ist selbstverständlich, das ist natürlich eine Kennnisse über die Produkte und die Marken, die man da verkauft.

00:50:42: Und dann eben auf dieser Blick darauf, so will ich mich positionieren, so will ich da was Besonderes zeigen und eben auch Kunden dadurch zeigen,

00:50:51: ich habe auch ein Verständnis für das Besondere, das hast du hier.

00:50:56: Hier ist wirklich etwas, wo kaum jemand in Deutschland sich daneben stellen kann.

00:51:02: Ja, dann wünsche ich euch nicht nur bis dahin, sondern viel Erfolg bei dem Verkauf und bei dem Neu-Design.

00:51:12: Ich bin sehr gespannt, wo ich dann demnächst die Marke Lines finden will.

00:51:18: Ja, aber das ist schon ganz genau, wo du die Nervus gehst.

00:51:21: Genau.

00:51:23: Super, war total nett. Danke fürs Kommen.

00:51:27: Danke für deinen Besuch, dass du dich auch zu uns nach Falkensee auf dem Weg gemacht hast von Hamburg.

00:51:32: Schon toll.

00:51:33: Ja, das war hier auch noch in einem sehr schönen Stadtteil von Falkensee,

00:51:38: haben mir sehr gut gefallen und vielen Dank für eure Gastfreundschaft.

00:51:43: Doh nicht für, wie der Hamburger sagt.

00:51:45: Doh nicht für, ja.

00:51:47: Okay, tschüss tschüss.

00:51:51: Ja, das war es mal wieder vom Retail Talker.

00:51:54: Vielen Dank fürs Zuhören und dann bis demnächst mal wieder.

00:52:00: Ciao, ciao.

00:52:02: * Musik *

00:52:05: [Musik]

Über diesen Podcast

Der Podcast über Innovation im stationären Einzelhandel und die Zukunft von Innenstädten und Handelsplätzen.
Interessante Interviews mit Managern, Machern und Eigentümern.
Aus dem Handel für den Handel!

von und mit Wolfgang Krogmann

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