Der Retailtalker - Gespräche über Innovation im Einzelhandel

Der Retailtalker - Gespräche über Innovation im Einzelhandel

Gespräche über Innovation im Einzelhandel und die Zukunft von Innenstädten und Handelsplätzen

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:03: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Retail Talker Podcasts.

00:00:12: Mein Name ist Wolfgang Krugmann und ich freue mich, dass ihr meinen Gästen und wir heute zuhören wollt.

00:00:20: Mein heutiger Gast

00:00:21: ist Carsten

00:00:22: Schürg, Senior Executive Advisor der ISPO Und seit vielen Jahren einer der prägesten Stimmen im Sportfachhandel und nebenbei ein sehr aktiver Sportler, der deshalb natürlich weiß, was die sportmachenden Konsumenten bewegt.

00:00:40: Es gibt eine Vielfältigkeit im Sporthandel, glaube ich, den es in anderen Retail-Bereichen der Form nicht gibt oder ich nicht kenne.

00:00:48: Die entscheidenden Themen sind einmal, wie positioniere ich mich?

00:00:53: und das andere Thema ist sicherlich das Thema Kundenzugang.

00:00:56: Da kommen vielleicht auch noch drauf, gerade das ganze Thema Community-Bilding.

00:01:01: Diese Community kann entstehen einmal in einer bestimmten Sportart, kann man natürlich dann auch wieder dadurch entstehen, dass ich besondere Erlebnisse biete, was wir heute auch vielfältig passiert im Sporthandel, dass zum Beispiel mit meinen Kunden, ich Sport treibe, dass ich Lauf-Community Gründe, Outdoor-Training machen wollte.

00:01:23: Carsten kennt den Markt wie kaum ein anderer.

00:01:26: Gemeinsam blicken wir hinter die Kulissen einer Branche, die sich in den letzten Jahren rasant verändert hat und wenn man Kasten so zuhört, auch in den nächsten Jahren einiges verändert wird.

00:01:37: Wir starten mit einer kleinen Schnellfragerunde und seiner persönlichen Lieblingsmarke bis hin zum letzten Auto Highlight, bevor wir tief eintauchen in die Themen, die den Sporthandel gerade bewegen.

00:01:49: Wie steht die Branche aktuell da?

00:01:51: Welche Trends prägen das veränderte Kundenverhalten?

00:01:55: Wie können Händler zwischen Kostendruck, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zukunftsfähig bleiben?

00:02:03: Und natürlich sprechen wir über seine Lieblingsthemen Community Building und über den Retail Club, den die ISPO übrigens die größte Sportmesse der Welt dieses Jahr erst mal für Händler anbieten wird.

00:02:17: Durch den Retail Club sollen Handel und Industrie enger vernetzt werden und dazu beitragen, dass die Händler mit den richtigen Sortimenten, Ladengestaltungen und vor allen Dingen Mindset die Zukunft erfolgreich gestalten.

00:02:33: Zum Abschluss werfen wir einen Blick nach vorn.

00:02:36: Wie sieht der Sportfachhandel-二-tausend-dreißig aus und was sollen junge Retailer heute lernen, um morgen erfolgreich zu sein?

00:02:43: Ich finde ein

00:02:44: Gespräch

00:02:45: voller Energie, Einblicke und Inspiration für alle, die den Sporthandel wirklich verstehen wollen.

00:02:51: Ich denke, es ist eine gute Vorbereitung auf den Beginn der ISPO.

00:02:55: die

00:02:56: Ende November in München stattfinden wird.

00:02:58: Also, listen to us.

00:03:03: Hallo Carsten, erstmal herzlich willkommen.

00:03:05: Freut mich, dass wir heute Gelegenheit haben, miteinander zu sprechen.

00:03:09: Hallo Wolfgang, schön, dass ich hier sein darf.

00:03:10: Ja,

00:03:11: wir sind ja an einem ungewöhnlichen Ort.

00:03:13: Normalerweise treffe ich mich mit meinen Gesprächspartnern immer in Geschäften, damit man auch gleich den Handel angucken kann.

00:03:19: Aber heute sind wir hier in einer Hotelhalle und das werden wir ja auch gleich auflösen.

00:03:24: Warum?

00:03:26: Bevor wir zu dir kommen, vielleicht mal so zum Einstieg, so ein paar schnelle Fragen, um dich besser kennenzulernen.

00:03:35: Aktuelle Lieblingssportmarke.

00:03:38: Die aktuelle Lieblingssportmarke ist schon eine gute Frage.

00:03:45: Also, ich bin natürlich ein großer Adidas-Fan von meiner Jugend kommend.

00:03:50: finde aber auch, da ich mich gerade so ein bisschen seit einem Jahr mit dem Thema Yoga beschäftigte, Lululemmen ganz spannend.

00:03:57: und dann gibt es natürlich tolle Marken wie Patagonia, die halt im Nachhaltigkeitsbereich auch sehr viel machen und ein Purpose haben.

00:04:05: Das sind so meine Lieblingsmarken.

00:04:06: Ja, okay.

00:04:07: Lieblingssportvereine.

00:04:09: Lieblingssportverein, ja, da ich früher Torwart war und Zapp Maier, mein großes Vorbild war, ist es der FC Bayern, obwohl ich nicht in München aufgewachsen bin.

00:04:20: Ah,

00:04:20: ja, ja, okay, gut.

00:04:21: Da ist man ja immer auf der Siegerseite.

00:04:23: Ich bin mit dem Haars-Vorder der anderen Seite der Sieger.

00:04:29: Das letzte Sport- oder Outdoor-Highlight, an das du dich gerne erinnerst.

00:04:36: Auch da gibt es ganz viele, ich versuche viel in die Berge zu gehen und auf einem morgens auf einer benedigten Wand zu stehen und in den Sonnenaufgang zu gucken ist immer toll.

00:04:48: Wir haben auch jetzt gerade kommen, gerade vom Segeln und war in Sardinien segeln, was auch ein echtes jetzt vom Segelsport ein echtes Auto highlightbar, also könnte ich gar nicht so ganz spezifisches nennen.

00:05:00: Ja,

00:05:01: okay.

00:05:02: Gut, das sind die Sportarten und, sag mal, so Sport-Events, so große,

00:05:08: Handball,

00:05:09: Basketball.

00:05:09: Ich

00:05:10: habe.

00:05:10: am Wochenende habe ich den Zehnkampf verfolgt, die ich eben und habe Leo Neugebauer auch mal persönlich kennengelernt und finde das ein wahnsinnig entspannter und tollen Typen.

00:05:20: Der ist ja am Wochenende der Weltmeister geworden und ich habe mir dann den letzten Lauf, die auf ein paar Meter angeschaut und das war schon für mich ein echtes Highlight.

00:05:27: Habe ich mich sehr gefreut.

00:05:28: Ja, toll.

00:05:29: Gibt es die Sportart, die du noch mal neu lernen möchtest?

00:05:35: Ja, das Thema Keiten finde ich extrem spannend.

00:05:40: Aber da ich beschlossen habe, nicht alles in meinem Leben machen zu können, beschäftige mich jetzt nicht mehr mit Keiten.

00:05:49: Du meinst, ob ich noch mal quasi in der Sportart professionell betreiben würde?

00:05:55: Trailrunning ist eine Sportart, also die finde ich extrem spannend.

00:06:01: und so ein Petal

00:06:03: habe ich

00:06:04: gesagt, ja, aber so ein Trailrunning ist schon so ein Ultra zu laufen oder mal irgendwie die Alpen zu laufen, als Trailrunner fände ich extrem spannend.

00:06:13: Oh, also gut.

00:06:14: Dein Leben ist nicht nur beruflich, sondern auch privat durch Sport geprägt,

00:06:18: ne?

00:06:18: Ja, Sport ist schon meine Leidenschaft.

00:06:20: Ich habe immer gerne viel Sport gemacht und vor allem auch so, dass das Outdoor gibt mir so die Kraft und die Energie auch.

00:06:27: Also ich bin sehr gerne draußen und bewege mich sehr gerne draußen und bewege mich überhaupt gerne.

00:06:32: Ja,

00:06:32: das ist auch gesund.

00:06:34: Ich behalte das lange, lange bei.

00:06:38: Ja du, du hast, hatte ich schon gesagt, beruflich hast du dich ja mit Sport beschäftigt.

00:06:42: Vielleicht mal für die Zuhörer.

00:06:45: Was hast du bislang eigentlich so beruflich gemacht?

00:06:47: Wo kommst du her und warum machst du jetzt das, was du machst?

00:06:52: Ja, ich komme eigentlich ursprünglich, habe mich mal ganz klassisch Betriebswirtschaft, aber auch Politologie in Frankfurt studiert und bin dann in die Werbung rutscht, weil Kommunikation schon immer spannend war, es hätte auch irgendwie HR sein können.

00:07:04: Also Kommunikation mit Menschen finde ich immer spannend und dann bin ich in die Werbung rutscht, war über zehn Jahre in der Werbung unterwegs und bin dann über kleine Umwege zu Sportcheck gekommen und habe dort sieben Jahre das Marketing geleitet und habe dort sozusagen ganz tief den Retail kennengelernt und habe aber auch konnte meine Leidenschaft im Sport frühen bei Sportcheck und vor allem auch meine Leidenschaft für Sportprodukte.

00:07:32: Ja.

00:07:32: Und war dort...

00:07:33: Da sitzt man an der Quelle, ne?

00:07:35: Da sitzt man an der Quelle, ganz toll.

00:07:36: und bin eben zu dieser Zeit auch schon immer sehr begeistert auf die ISPO, die größte Sportfachhandelsmesse gegangen und bin dann nach meiner Zeit bei Sportcheck als Berater zu ISPO gekommen und arbeite jetzt seit... dreieinhalb Jahren bei der ESPO und habe dort mit Innovationsprojekten angefangen und kümmere mich jetzt eben auch im Besonderen das Thema Retail und das ganze Thema Retailaktivierung.

00:08:02: Ja, da werden wir auch heute darüber sprechen, weil das ist ziemlich auch sehr, weil was passiert da eigentlich so in der Landschaft?

00:08:11: Okay, gut.

00:08:12: Das gibt ja einen ganz guten Überblick.

00:08:14: Also Sport im privaten Sport, im beruflichen.

00:08:17: Das klingt ja eigentlich wie so ein Traumjob.

00:08:21: Also aus meiner Sicht.

00:08:22: Ja,

00:08:22: also ich war jetzt nie der Hochleistung Sportler oder habe jetzt eine Sportart bis ins Extrem betrieben, aber war immer schon ein Freund von vielfältigen Sportarten.

00:08:32: Ja, gut.

00:08:34: Ja, kommen wir mal zur aktuellen Lage im Sport.

00:08:37: Fachhandel, wie immer man den definieren kann noch, was es da noch

00:08:41: gibt.

00:08:42: Vielleicht beschreibst du mal, wie ist eigentlich die Situation und was gibt es eigentlich nur noch?

00:08:50: Ja, eigentlich ist der Sporthandel, würde ich mal sagen, so allgemein wahrscheinlich eines der spannendsten Bereiche im Retail, weil er wahnsinnig differenziert ist.

00:09:01: Also wir haben ein relativ stabiles Umsatzniveau.

00:09:05: Wenn man uns jetzt auf die Sportartikel bezieht, was so bei dreizehn, acht Milliarden liegt in Deutschland.

00:09:14: Da sind aber noch nicht und das ist ein bisschen.

00:09:16: Immer ein Thema, welche Umsätze rechnen eigentlich den Sportmarkt rein?

00:09:21: Da sind viele Umsätze eben gerade aus dem Wellnessbereich, Sportreisen, so weiter sind da nicht drin und das ist auch schade, weil politisch so ein bisschen der Sportmarkt oder der Sporthandel immer so ein bisschen unterbelichtet ist, wobei er ja gerade eine wichtige Rolle einnimmt, auch in der Motivation der Bevölkerung zu Sport oder Sport zu treiben.

00:09:45: Und der Sporthandel an solcher ist, glaube ich, fast, würde ich sagen, eine der differenziertesten Retail-Bereiche, die wir in Deutschland haben, weil in den einzelnen Vertriebskanälen es ja unheimlich viele unterschiedliche Formen gibt.

00:10:03: Also wir haben auf der einen Seite, da haben wir ja die großen Einkaufsverbände, die so grob ein Drittel des Umsatzes in Deutschland machen, also die Sport- Dort haben wir innerhalb der Sport-Einkaufsverbände die Rete, also haben wir die Generalisten, wir haben aber auch die Spezialisten, wir haben aber auch Multi-Channel-Player.

00:10:27: Geschäfte, die unterschiedlich tief mit verbandelt sind mit den Einkaufsverbänden.

00:10:34: Also ein Sportcheck zum Beispiel ist ja auch Mitglied eines Einkaufsverbandes, aber tritt relativ eigenständig auf, genauso wie Sportkonrad oder Globetrotter.

00:10:45: Also es gibt da ganz unterschiedliche Tiefen, wie die Inter-Sport-Händler zum Beispiel sich beteiligt sind an der Inter-Sport.

00:10:54: Auf der anderen Seite gibt es dann die ganz großen Online-Player, die dann auch wieder teilweise Generalisten sind, teilweise Spezialisten sind, also zum Beispiel die Bergfreunde sind im Auto-Bereich spezialisiert.

00:11:11: Sportcheck als Multi-Channel-Player ist wieder eher ein Generalist.

00:11:15: Wir haben dann aber auch ganz kleine Läden, die teilweise im Sneaker-Bereich spezialisiert sind, als Fallgold zum Beispiel, oder wir haben Laufläden wie zum Beispiel im Laufshop in Frankfurt, die halt ganz spezialisiert sind.

00:11:29: Also es gibt eine Vielfältigkeit im Sporthandel, glaube ich, den es in anderen Retail-Bereichen der Form nicht gibt oder ich nicht kenne.

00:11:37: Vielleicht kennst du noch einen.

00:11:39: Ja, ich ehrlicherweise, in meiner Wahrnehmung, hat die Anzahl der Sportgeschäfte nachgelassen.

00:11:48: Und zwar meine ich damit, also man früher gab es sozusagen den kleinen Sporthändler in dem Viertel, wo man wohnt, wo man sozusagen so ein paar Grunddinge einkaufen konnte.

00:11:59: Und heute gibt es nur entweder Großflächenbetreiber, du hast schon gesagt, Sportcheck, InterSport, Sportsmalltausend und auf der grünen Wiese, Decathlon und ansonsten... Nimmt man die ganzen Markenshops von Adidas und Puma und wie sie alle heißen, nimmt man irgendwie wahr?

00:12:22: Nein, natürlich.

00:12:24: Aber den kleinen Händler, den scheint es irgendwie nicht mehr zu geben.

00:12:28: Nicht das daran, dass die großen Marken nicht mehr gerne die kleinen Händler beliefern, weil sie das Geschäft selber machen, oder kann man den Anspruch einer Kunden nicht mehr gerecht werden?

00:12:42: Also was?

00:12:43: wahrscheinlich jetzt so ein bisschen die Fragen, alle Fragen gestellt, auf die es, glaube ich, ganz viele differenzierte Antworten gibt.

00:12:51: Also das eine ist ja so das Thema Kundenzugang.

00:12:55: Und früher, klar, als das ganze Thema online handeln noch nicht so groß war, musste man natürlich auch, wenn man Nachkäufer hatte wie Tennisbälle und so weiter, ist man natürlich zum Sporthändler in der Nähe gegangen und hatte dort seine Tennisbälle gekauft und so weiter.

00:13:12: Da hat man natürlich heute die Online-Konkurrenten, die natürlich gerade in dem Bereich sehr stark dann die Standardversorgung an Sportbedarf übernehmen.

00:13:26: und wir haben natürlich auf der anderen Seite gerade aus den Kunden Zugang betrifft, dadurch dass wir leider im Vereinswesen auch weniger Mitglieder haben.

00:13:36: zum Beispiel und so früher der klassische Inter-Sport-Sport-Zweitausendladen, der irgendwo im Randgebiet war, der hat natürlich auch die ganzen Vereine mit versorgt, das hat ein bisschen abgenommen, also deshalb hat das auf jeden Fall in der Sport-Handelslandschaft auch eine Konsolidierung gegeben.

00:13:53: Aber ich glaube, es hat vielfältige Ursachen.

00:13:58: Das eine ist sicherlich auch... von Konsumentenseite die Spezialisierung.

00:14:03: Dass Konsumenten sich im Sport immer weiter spezialisieren und auch durch die Möglichkeit, durch die Digitalisierung auch die Möglichkeit haben, sich eben entsprechend vorzuinformieren über ihre Sportart.

00:14:17: Also der Beratungsbedarf ist vielleicht nicht mehr so groß.

00:14:23: sodass man heute eher gezielt in Geschäfte geht, die sich spezialisiert haben auf die Sportart, die ich mache, um dort meinen Sportgerät oder meinen Sportbedarf oder meine Sportklamotte zu kaufen.

00:14:36: Und, ich glaube, die Generalisten sind insgesamt sehr stark unter Druck.

00:14:41: Und dann haben wir natürlich auch durch vielfältige Äußerefaktoren, Wirtschaftskrisen, Konsumenten kauft Zurückhaltungen durch Kriege und so weiter, ist natürlich ein hoher Druck da, auch sein Geschäft über die Wertschöpfungskette immer mehr auch zu optimieren.

00:15:01: Unten hoher Margendruck entsteht dadurch.

00:15:04: Das sind ganz viele Faktoren, die dazu führen, dass die Sporthandelslandschaft sich einfach auch verändert hat.

00:15:11: Wobei sie aus meiner Sicht fast vielfältiger und interessanter geworden ist, weil es immer mehr Ausprägungen gibt.

00:15:20: Ja, das Spezialisieren, das ist natürlich sehr hilfreich, wenn Vereine, also Golfclubs oder hier bei mir, Tennis und Hockeyvereinen, die haben dann auch so eine Ecke, wo sie die Sachen verkaufen, die nicht nur gebraucht werden, Bälle und so was, sondern... bestimmte Schläger und vor allen Dingen auch die Bekleidung des Clubs, wenn man das haben möchte.

00:15:42: Das macht ja doch ziemlich viel aus.

00:15:43: und da weiß man, okay, da kriege ich von denen die richtige Fachberatung, gehe ich jetzt in ein Kaufhaus, theoretischerweise.

00:15:52: Da weiß ich nicht, können die Verkäufer sämtliche Sportarten, die es so gibt, abdecken und gut beraten.

00:15:59: Genau.

00:15:59: Das ist

00:16:00: beim Spezialisten fühlt man sich aufgehoben.

00:16:03: Und das Spezialisieren, das weiß man ja auch aus dem Fashionbereich, je spitzer man ist, umso klarer das Profil wird.

00:16:12: Und deshalb gehe ich dahin und irgendwo anders hin, wo ich da weiß, was können die eigentlich und was haben die eigentlich zu bieten.

00:16:20: Genau, ich glaube, du hast aber auch die richtigen, also die zwei entscheidenden Schlagworte sind im Endeffekt auf der einen Seite das Thema Positionierung.

00:16:27: Also ich muss einfach klar für mich definieren, wenn ich in dem Markt überleben will.

00:16:32: Warum soll eigentlich ein Kunde zu mir kommen?

00:16:33: Warum soll er bei mir kaufen?

00:16:35: Was ist meine Spezialität?

00:16:37: Und es muss jetzt nicht unbedingt eine spezielle Kategorie sein.

00:16:40: Es kann auch ein Service Thema sein, zum Beispiel.

00:16:44: Also Thema Positionierung und das andere Thema ist sicherlich das Thema Kundenzugang.

00:16:50: Da kommen vielleicht auch noch darauf, gerade das ganze Thema Community Building und eben diese Community kann entstehen einmal.

00:16:58: in einer bestimmten Sportart, kann man natürlich dann auch wieder dadurch entstehen, dass ich besondere Erlebnisse biete, was ja heute auch vielfältig passiert im Sporthandel, dass zum Beispiel mit meinen Kunden, ich Sport treibe, dass ich Lauf-Community-Grunde, Outdoor-Training mache, whatever.

00:17:17: Also da gibt es vielfältige Möglichkeiten, aber die, glaube ich, entscheidenden Themen sind einmal, wie positioniere ich mich und wie ... schaffe ich eigentlich meinen Kundenzugang?

00:17:30: Ja, Community finde ich super spannend.

00:17:33: Also ich kann mich erinnern vor zwanzig Jahren der erste, oder ich weiß nicht wieviel, du weißt wahrscheinlich besser, wie lange das her ist, der erste Nike Store in Berlin, hinten auf den Townziehen, der hatte dann ja auch die Leute dazu gebracht.

00:17:45: Wir treffen uns hier mittwoch abends um zwanzig Uhr und dann gehen wir alle zusammen laufen und da fand ich das damals, boah, das ist ja was ganz Neues.

00:17:52: Heute machen das ja ganz viele, bis hin zu... Wie heißt die Fahrradmarke?

00:17:56: Rafa?

00:17:57: Rafa, klar.

00:17:58: Die eben sagen, okay, das ganze Konzept ist eigentlich schon so, wir verkaufen nicht nur Fahrrad oder Bekleidung dazu, sondern wir verkaufen ein bestimmtes Markengefühl.

00:18:13: Da kann ich noch einen Kaffee trinken, kann mich aufhalten, Fachsymbolen und bleibt natürlich... dieser Marke dann besonders

00:18:22: toll.

00:18:22: Genau, es sind eigentlich im Prinzip das, was ja der Handel immer versucht oder was im Handel immer so ein bisschen die, ich sage mal, wie die Sau durchs Dorf getrieben wird, ist ja immer das Thema Einkaufserlebnisse.

00:18:34: Also das, keine Ahnung.

00:18:41: Ich glaube, es sind ca.

00:18:52: ca.

00:18:57: ca.

00:18:58: ca.

00:18:58: ca.

00:18:58: ca.

00:18:58: ca.

00:18:59: ca.

00:18:59: ca.

00:18:59: ca.

00:19:02: ca.

00:19:02: ca.

00:19:03: Im Fashion-Bereich ist mittlerweile so, dass knapp über fünfzig Prozent der früheren Einzelhandelsumsätze online gemacht werden.

00:19:14: Gibt es so eine Zahl auch vergleichbar für den Sportbereich?

00:19:17: Also,

00:19:17: gibt es vergleichbar ist ein bisschen niedriger.

00:19:19: Also, man schätzt ungefähr, twenty-fünf bis dreißig Prozent der Umsätze laufen online und da eingerechnet sind die Großen wie Amazon, die sicherlich auch einer der größten Sporthändler in Deutschland sind, was immer so ein bisschen unter dem Radar läuft, aber auch so jemand wie Zalando oder Boutou verkaufen natürlich unheimlich viele Sportartikel, die natürlich eine hohe Schnittmenge zum Lifestyle-Bereich haben.

00:19:47: Der Lifestyle-Bereich ist ja auch eine der vier großen Kategorien Sport-Lifestyle, wobei das auch mal Wellenbewegungen natürlich sind.

00:19:56: Ich würde ja fast die Prognose abgeben, dass auch das ganze Thema Fashion betrifft.

00:20:03: Das sind wir ja sehr stark im informellen Bereich und damit im Sport-Lifestyle-Bereich, aber ich glaube, es wird irgendwann auch wieder formaler werden.

00:20:11: Und das wird natürlich dann auch wieder einen Einfluss haben.

00:20:13: Aber klar, momentan will natürlich jeder durch, und das hilft dem Sporthandel, durch seine sportliche Bekleidung auch zeigen, was er für ein Lifestyle pflegt, dass er ein aktiver Mensch ist, dass er sich bewegt und sozusagen noch angriffslustig ist im Leben.

00:20:30: Also das spielt ja auch eine große Rolle.

00:20:33: Und fit ist,

00:20:35: gesund ist.

00:20:35: Genau das ganze Thema Well-Being ist natürlich auch ein großer Trend.

00:20:38: Es gibt natürlich gesellschaftlich auch viele Trends, die im Sporthandel momentan positiv in die Schuhe spielen.

00:20:45: Habe ich immer gedacht, ich dachte Gott, das Sporthandel, die müssen ja nur noch Hurra schreien, weil die Leute laufen in Sportbekleidung rum und den ganzen Tag.

00:20:56: Was geht mehr?

00:20:57: Ja,

00:20:57: man darf nicht vergessen, wir haben ja auch schon damals bei Sportcheck auch mal immer versucht, durch Konsumentenstudien herauszufinden, was ist denn jetzt die reale Zahl derjenigen, die wirklich Sport treiben?

00:21:09: Man kann eigentlich grob sagen, dass leider die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland für Sport eigentlich gar nicht erreichbar ist.

00:21:17: Das heißt, die Hälfte... Der Leute in Deutschland treibt keinen Sport

00:21:20: und trägt dann aber trotzdem auch

00:21:22: Sportbekleidung.

00:21:22: Trägt natürlich Sneaker oder Sportbekleidung, um wenigstens den Anschein zu geben.

00:21:29: Und von der anderen Hälfte kann man dann so Dritteln, zu sagen, ein Drittel sind wirklich diejenigen, die aus einer intrinsischen Motivation heraus Sport treiben, weil sie einfach Lust an der Bewegung haben und ein weiteres Drittel so aus Weltbien Gesichtspunkten heraus Sport treibt und ein weiteres Drittel eigentlich induziert durch medizinische Themen, dass sie mal ein Problem hatten mit dem Rücken und deshalb ins Fitness gehen oder eben Blutkreislauf, Herzprobleme hatten und das Hauptsport haben.

00:22:01: Okay.

00:22:02: Übrigens, also ich teile deine Meinung, dass der formale Bereich wieder eine größere Bedeutung haben wird, aber ich glaube, das ist dann nicht mehr so entweder oder, sondern wir sind eher seit Jahren in diesem Sowohl als auch.

00:22:19: Also alles ist

00:22:20: erlaubt.

00:22:20: Alles ist möglich.

00:22:21: Wie

00:22:21: ich mich gerade fühle und ich sehe, dass manchmal sehe ich die jungen Mädels Todschick rumlaufen und dann denkst du, boah, die haben sich aber tatsüber ordentlich aufgehübscht.

00:22:30: Und dann siehst du am nächsten Tag diese Sportbekleidung ganz lässig und also insofern ist das nicht einseitig, sondern... Ist ja auch ganz spannend, wenn alles möglich

00:22:43: ist.

00:22:43: Ja, absolut.

00:22:44: Ich finde es nur lustig, weil wir sind ja früher, glaube ich, immer sehr formal auch in den Teilweise mit Anzug und Krawatte rumgelaufen und waren oder ich zumindest, fand es dann sehr entspannt, ein bisschen informeller auch im Berufsleben unterwegs sein zu können.

00:22:58: Und mein Sohn zum Beispiel, der zählt mir immer, also er will auf jeden Fall später im Anzug arbeiten.

00:23:04: Also er findet Anzug und Krawatte ganz toll und er will... so arbeiten.

00:23:09: Genau, also deshalb spannend was kommt.

00:23:10: Ja,

00:23:11: genau.

00:23:13: Noch mal hier zum Handel, also wir haben jetzt hier über Deutschland gesprochen, nur meine Frage, das weiß ich nicht, ist eigentlich diese Entwicklung, die wir in Deutschland haben, ist die in anderen Ländern genauso, wo es alles ja eigentlich immer sozusagen so

00:23:29: eines

00:23:30: der Länder, die so ganz weit vorne sind mit bestimmten Entwicklungen und dann kommt das hier über den Atlantikruhr geschwappt.

00:23:37: Ist das da gleich und ähnlich?

00:23:40: Also aus meiner Sicht ist Deutschland, würde ich mal sagen, der ausdifferenzierteste Markt, den wir haben, zumindest auf jeden Fall in Europa, weil gerade so in Südeuropa, der ist der Markt sehr preisgetrieben.

00:23:54: Da ist natürlich auch so die Heimat von D-Cutlon, die eben sehr stark über das Preis-Leistungs-Thema kommt.

00:24:00: Aber trotzdem muss man sagen, auch einen guten Job machen, was Produkte betrifft und einen hohen Eigenmarkenanteil haben, was natürlich Ihnen sehr hilft bei Ihrer Marge, also da sehr preisorientiert, da eher große Sportgeneralisten unterwegs, Skandinavien ist eher dann wieder sehr outdoor orientiert, also da eher der kleinere Outdoor-Händler, auch ein hoher Online-Anteil höher, ich kann die genauer Zeit nicht, aber höher als auf jeden Fall, als in Deutschland.

00:24:32: Und in Amerika, da kommt natürlich so... weil einfach mehr Platz ist, gibt es natürlich so Big-Box-Format, also Dick-Sporting-Guts zum Beispiel, spannende Retail-Brand, die jetzt anfangen, ganze Fußballfelder ungefähr in ihre Läden oder Basketballfelder in ihre Läden zu integrieren und sozusagen das Sporterlebnis dort auch noch im Retail noch nachvollziehbarer werden lassen.

00:25:01: Der Sporthoch-Hantel hat ja viele Herausforderungen.

00:25:05: Ein Teil haben wir jetzt gerade gesprochen, kommt darüber, dass die Kunden sich ein bisschen verändert haben.

00:25:11: andere Dinge kommen halt, dass man auch einen Kostendruck hat und als eine Abläufe zum Teil digitalisieren muss und anders machen muss.

00:25:20: Also das ist wirklich eine der spannenden Fragen.

00:25:26: Ich glaube so allgemein im Handel geht es ja eben in die Richtung zu sagen, auf der einen Seite muss sich sozusagen die gesamte Wertschöpfungskette optimieren und da tun sich wahrscheinlich natürlich die großen Player zu unsichter einfacher und auch die einkaufsverbände versuchen ja dort auch sehr stark zum beispiel ihre händler was jetzt payment betrifft und so weiter oder auch das ganze thema online handel zu unterstützen weil Kennt es von Sportcheck.

00:25:53: Also es ist wirklich hell auf so ein Job, wenn man versucht eigentlich beide Vertriebskanäle oder nicht nur, es ist ja nicht nur im Sport so, das ist ja auch im Modelhandel, wenn man wirklich beide Vertriebskanäle online, offline versucht zu beherrschen.

00:26:06: Das ist schon schwierig.

00:26:07: und dann auch noch das ganze Thema der Lieferketten.

00:26:12: Durch jetzt die momentanen Krisensituationen sind natürlich auch die Lieferketten viel schwieriger zu beherrschen und nicht mehr so sicher wie in der Vergangenheit, deshalb ja auch der Trend.

00:26:22: dass viele Unternehmen eher wieder Europa nah oder sogar in Europa, Portugal, Türkei produzieren, um die Lieferketten sicherzustellen, ist eben dieses Thema Optimierung.

00:26:33: Und das andere Thema ist sicherlich das Thema Kundenzugang, Community.

00:26:37: da möglichst viel oder gering oder weniger Marketingkosten zu haben, indem man eben seine aahängende Community-Bild und bildet und dann eine hohe Wiederkaufsrat hat.

00:26:47: Ich glaube, man muss sich so ein bisschen unterscheiden.

00:26:51: Wo glaubt man, kann man eher so zu sagen erfolgreich sein.

00:26:56: Also eher in der Optimierung, weil man eben alle die Wertschöpfskette, die IFFE-Ketten beherrscht und dann auch vielleicht online sein Geschäft zu optimieren kann oder eher in Richtung Community, weil ich dann in der Lage bin oder dann bei zum Beispiel den Marketingkosten einsparen kann, weil ich höhere Wiederkaufsraten habe und nicht immer wieder neu einen Kunden akquirieren muss, um ihn in meinen Laden zu treiben.

00:27:26: Ich weiß nicht, wie du das machst mit deinen Sportschuhen, wenn du zum Beispiel läufst.

00:27:30: Aber ich hab so einen Laufschuladen in der Nähe, da geh ich jedes Mal aus Band und die vermessen meine Füße und dann sagen sie, okay, eigentlich so wie du läufst und wie dein Fuß aussieht und für deinen Alter und ganzen Laufstil haben wir hier, kommen eigentlich nur die und die Marken und Modelle in Frage.

00:27:47: Das andere sieht vielleicht für dich schicker aus, aber ist nix für dich.

00:27:50: Das ist ein bisschen hart, aber ist zielführend.

00:27:55: Erfolgt ja in so einem Beratungsgespräch und wenn man da erfolgreich bedient worden ist, was mache ich das nächste Mal, wenn ich Schuhe brauche, dann gehe ich genau da wieder hin.

00:28:04: Ich gehe da nicht woanders hin, weil ich denke, ja, die haben einen guten Job gemacht.

00:28:08: Das habe ich auch ganz spannend, zum Beispiel jetzt Decathlon investiert, sehr viel Geld, jetzt zum Beispiel auch das ganze Thema Bike Repair, also Fahrrad Reparatur und so weiter und wollen auch eben die Serviceleistungen auch erhöhen in dem Bereich, um eben auch da an Kundenbindung zu gewinnen.

00:28:26: Machen kleinere Händler sowieso schon, aber auch dass jetzt so jemand wie Decathlon darauf einsteigt, ist eigentlich sehr spannend.

00:28:33: Das ganze Thema Services überhaupt ist natürlich Also gut, ein Wintersportbereich, das Thema Bootfitting und so weiter, Bike Reparatur.

00:28:42: Also das sind alles Themen, die dann dazu führen, dass der Kunde nochmal stärker oder öfter ins Geschäft kommt.

00:28:50: Und was ja auch spannend ist, das ganze Thema Kreislaufwirtschaft, was immer mehr Einzug hält, also entweder... Leimodelle, dass man Sportartikel in Zukunft ausleiht.

00:29:01: Ich glaube, das ist auch nochmal ein großes Potenzial im Sportbereich, dass man nicht immer jedes Produkt oder gerade im Hard-Bahn-Bereich Dinge sich auch ausleihen kann.

00:29:10: Oder dass man auch eben Second Hand oder Produkte zurückgeben kann, dann dafür Wertgutscheine bekommt und diese Wertgutscheine dann wieder für den Kauf von neuen Produkten einsetzen kann.

00:29:22: Also es gibt eine ganze Menge Services, die teilweise auch noch in Kinderschuhen stecken, die dann auch uns bei dem Thema Nachhaltigkeit helfen, aber auch hilfreich sind, damit der Kunde häufiger oder stärker an das Geschäft selbst gebunden wird.

00:29:37: Ja, also man merkt schon an unserem Gespräch, die Herausforderungen für den Sporthandel sind da und für die Händler und das habt ihr natürlich jetzt

00:29:47: auch

00:29:49: bei der ISBO erkannt und wollt dem besonderen Rechnung tragen durch einen sogenannten Retail Club.

00:29:58: Magst

00:29:58: du mal erklären, was da passiert?

00:30:01: Also vielleicht nochmal einen Satz noch mal zur ISPO auch.

00:30:04: Also ich glaube insgesamt bei den vielfältigen Themen, die wir im Sport oder in der Sportindustrie insgesamt haben, ist natürlich... aus unserer Sicht eben sollte die ESPO oder ist die ESPO die Plattform, auf der sich eigentlich alle Stakeholder der Sportindustrie treffen können, sich austauschen können und auch sozusagen ihre strategischen Entscheidungen.

00:30:30: vorbereiten können.

00:30:31: Also das ist für uns die ESPO als Plattform extrem wichtig oder halten wir sie für extrem wichtig.

00:30:37: Es geht eben jetzt mehr darum eigentlich auf der ESPO die Innovation und die Neuheiten als Market zu präsentieren und die die wichtigsten Partner und Kunden zu treffen um mich mit denen auszutauschen.

00:30:50: weil oftmals zum Beispiel eine die tatsächliche Order, also der tatsächliche Bestellung, dann eher bei, es gibt ja auch bei den Einkaufsgenossenschaften oder bei den Einkaufsgemeinschaften gibt es auch Ordermessen, da wird eher die Order geschrieben, oftmals ist es da auch so, dass bei einer Inter-Sport oder Sport-Zwei-Tausens auch schon teilweise vordefinierte Sortimente gibt, die dann eben geordert werden.

00:31:16: Also sprich, die ISPO ist heute nicht mehr die klassische Ordermesse, die sie mal früher war, sondern ist wirklich die Plattform, auf der man sich trifft und sich austauscht.

00:31:25: Und die ISPO hat aktuell, sind wir bei kurz rechnen, sind wir so bei um die zwischen acht zu neunzig tausend Quadratmetern ein Fläche, wo Sportprodukte präsentiert werden.

00:31:39: Es wird aber nicht nur Ware präsentiert, sondern teilweise werden auch zum Beispiel, wir haben einen großen Bereich Startup-Bereich, wo dann auch Lösungen präsentiert werden, können auch digitale Lösungen sein oder digitale Lösungsanbieter, die sich dort präsentieren.

00:31:58: Und man merkt aber so ein bisschen auch an den Dimensionen, dass es teilweise dann auch wirklich schwierig ist, für einen Händler sich überhaupt in den Markt zu orientieren.

00:32:07: Und das war eben mit nochmal ein Grund, warum wir den Explizit, den Retail Club gegründet haben.

00:32:15: Wir wollten dem Händler, dem Besuch eigentlich der Esposo optimal gestalten, möglich machen, wie es nur eben geht.

00:32:23: Das heißt, wenn ich mitkleide im Retail Club, bin, dann habe ich was, den Besuch der ISPO betrifft.

00:32:31: Eigentlich alle Vorteile, ich kriege ein kostenloses Ticket.

00:32:35: Wir haben auf der ISPO auch eine Retail Club Launch.

00:32:38: Da kann ich kostenlos mich mit Getränken versorgen und mit Essen versorgen.

00:32:42: Das heißt, auch hier kann ich mir das relativ einfach machen.

00:32:46: Und was wir vor allem auch fördern wollen, ist eben das ganze Thema Networking, Matchmaking.

00:32:53: Einmal, wenn ich zum Beispiel einen gezielten man treffen will, wir haben oftmals Retailer, zum Beispiel aus Osteuropa, aus Polen, aus Tschechien, die vielleicht noch in der Entwicklung noch ein bisschen hinten dran sind, also Entwicklung ihres Geschäftes oder noch ein bisschen hinten dran sind und die sagen, hey, ich würde mir mal gerne mit einem Händler aus Deutschland austauschen, Erfahrungen austauschen im Autobereich und da kann man dann gezielt über eine Matchmaking App, kann man quasi gezielt Kontakte anfragen und es gibt aber dann happy hours, wo man einfach mal ungezwungen neue Händler, neue Kollegen kennenlernen kann und sich austauschen kann.

00:33:36: Das ist das eine während der ESPO.

00:33:37: Und das muss

00:33:39: man sich dann vorstellen, da gibt es dann abgesperrten.

00:33:42: Genau, es gibt eine wirkliche Launch, die ist aber in der Halle drin und da darf man nur rein, wenn man dann auch Clubmitglied ist, nur dann kommt man in die Lounge rein.

00:33:53: Und daneben dran gibt es dann auch eine Stage, wo wir ein spezielles Programm kuratieren für Retailer, also muss sehr stark um Retail-Themen geht.

00:34:05: kann ich vielleicht auch ein bisschen spoilern, sind wir sehr stolz, weil wir erstmalig jetzt aus Deutschland die großen drei, sag ich mal, also Margit Gosau, die CEO von der Sport-II.

00:34:19: International ist, Alexander von Bremen als CEO von InterSport und Arn Zauré als den CEO Deutschland von Decathlon.

00:34:28: Die haben wir zusammen auf der Bühne und die drei werden zum Beispiel mal in einer Kino-Ire Strategien präsentieren, wie sie zukünftig erfolgreich sein wollen im E-Sporthandel.

00:34:40: Und danach haben wir eine kleine Diskussion, wo wir mit denen diskutieren, okay, was sind denn die Herausforderungen und Chancen?

00:34:46: Geht es aber auch so um so Themen dann wie zum Beispiel Mindestlohn, was für viele Händler ein Problem ist, oder wir bieten auch oder Nachfolgeregelungen, alles so Themen, die wir da behandeln werden.

00:34:58: Das ist das eine und wir haben bei der Konferenz auch einen Und wir haben bei der Konferenz auch einen International Market Deep Dive, wo wir einen Marktexperten aus China, aus den mittleren Osten, aus Scandinavien, aus Frankreich jeweils zu einem Panel einladen und dann nochmal zwei bis drei Händler haben, die dann aus dem Markt zu ihrer Erfahrung berichten.

00:35:23: Das ist gerade so ein Format, was ich extrem spannend finde, wo man mal über den nationalen Teller ein bisschen hinausgucken kann.

00:35:30: Das heißt, wir kuratieren ein Programm für die Retailer, um sich zu inspirieren.

00:35:37: Und wir haben aber auch Unterjährig, wir haben jetzt gerade geben wir jetzt ein White Paper raus.

00:35:42: Darf ich mal fragen, super spannendes Programm, das wird sicherlich gut angenommen, könnte ich mir vorstellen.

00:35:49: Das ist dann wirklich auch nur für die Clubsglieder.

00:35:52: Oder könnte ich jetzt als Nicht-Club mit Glied, wenn ich davon höre, so eine tolle Podiumsdiskussion, Lass mich doch mal rein.

00:35:59: Lass dir dann da jemand rein.

00:36:01: oder ist das dann wirklich...

00:36:02: Genau, also zu dem Podium, dass die Panel- und Podiumsdiskussion das Konferenzprogramm ist, für alle Besucher der ISPO, da wollen wir keinen ausschließen, aber wir haben eben die speziellen Formate, die in den Club-Lounge kommen, nur wenn man wirklich Clubmitglied ist.

00:36:22: Genau und unterjährig haben wir jetzt, das gilt dann nur exklusiv für die Clubmitglieder, haben wir jetzt gerade, geben wir jetzt ein White Paper raus, das nennen wir das Playbook Future of Sports Retail, wo wir einfach nochmal so zusammenfassen, wie ist die Marktstituation, das haben wir mit der BBE Handelsberatung zusammen gemacht.

00:36:45: und fassen da im Zusammenhang, was ist die momentane Situation im Sportmarkt, von welchen Größen reden wir, welche Kategorien sind eigentlich die führenden aktuell und wo sind so die Herausforderungen einmal von... Allgemein im Handel, dann aber auch ganz branchenbezogen und auch die Konsumententrends, um einfach eine Orientierung zu geben.

00:37:07: Für den Handel mit welchen Themen muss ich mich eigentlich beschäftigen, um in Zukunft erfolgreich zu sein oder mein Sportgeschäft auch entsprechend zu transformieren.

00:37:18: Darf ich mal fragen, wie die Reaktion der Händler ist?

00:37:20: Haben sich da viele angemeldet?

00:37:22: Ja, es ist sehr positiv die Reaktion.

00:37:24: Wir haben ja noch ein paar Monate, aber wir wollen auf jeden Fall da auch eine vierstellige Zahl an Händlern drin haben.

00:37:33: Und schauen jetzt mal, aber wir haben sehr positive Reaktionen und sind auch optimistisch, dass wir das Konzept jetzt im nächsten Jahr weiterentwickeln und auch noch größer machen.

00:37:44: Okay.

00:37:45: Und die müssen... Geld dafür bezahlen.

00:37:49: Die Händler müssen kein Geld dafür bezahlen, also die Mitgliedschaft im Club ist kostenlos, es sind alles Service und Leistungen, die kostenlos sind, einfach weil die Industrie ja durch Ausstellungsfläche, durch Sponsoring natürlich die... für die Wertschöpfung der ISPO sorgt und für die Industrie ist.

00:38:12: aber ganz wichtig ist, dass natürlich die entscheidenden Händler auch vor Ort sind und deshalb bemühen wir uns dort und tun alles Konzepte zu entwickeln, die dann nochmal einen Anreiz bieten auch für Händler zur ISPO zu kommen.

00:38:24: Ja, ich finde das Konzept, finde ich super.

00:38:29: Ich bin ja auch Vorsitzender eines Einzelhandelsverbandes und kriege auch mit, welche Anstrengung nicht nur sondern auch andere Verbände machen, um ihre Mitglieder zu aktivieren und zur Veranstaltung zu bekommen.

00:38:44: Vielleicht ist das Messeumfeld ja dann, wenn man sowieso dahin muss, etwas anderes.

00:38:49: Würde ich euch sehr wünschen, dass das da auch mit offenen Armen angenommen wird, weil ich glaube, dass man als Händler sehr gut beraten ist, sich immer up to date zu halten und natürlich nicht jeden Vorschlag.

00:39:04: die man hört, kann man umsetzen.

00:39:06: Nicht jedes neue Ding passt für den eigenen Laden.

00:39:10: Klar, jeder Händler hat so sein Netzwerk und seinen Kreis, mit dem er sich austauscht.

00:39:16: Aber es gibt keine Veranstaltung eigentlich, wo ich global auch andere Händler treffen kann und alle auf einem Ort zusammen sind.

00:39:29: Also jeder im Berufsleben weiß ja so ein bisschen, dass A-Netzwerke nicht eigentlich unentbehrlich sind und dass, also wir sagen so ein bisschen auch, dass wir eigentlich bei der ISPO das in achtundvierzig Stunden ermöglichen wollen, was man normalerweise vielleicht in achtundvierzig Tagen jetzt mal salopp formuliert nur erledigen kann, weil wenn ich jede Marke einzeln besuche, wenn ich mich mit anderen Händlern austausche, wenn ich auf verschiedene Konferenzen gehe, Dann muss ich eine ganze Menge Zeit investieren, um das alles sozusagen zu erledigen.

00:40:04: Also im Namen steckt ja internationale Veranstaltung, ISPO.

00:40:11: Was ist denn die ISPO?

00:40:13: Eines der größten Messen in Europa?

00:40:17: Wer ist sozusagen

00:40:19: Konkurrent?

00:40:20: Also es gibt, also die ISPO ist die größte globale Sportartikelmesse der Welt.

00:40:27: Also es gibt keine größte, es gibt regionale Messen natürlich, die dann entweder im Outdoor-Bereich oder im Alpine-Bereich gibt es regionale Messen, die dann ihr Arbeitsmessen sind, aber global gesehen sind wir die größte Sportartikelmesse.

00:40:49: Das heißt ja auch, wenn es die größte Messe ist, dann habe ich die größte Auswahl an Marken, die größte Auswahl vonseiten der Industrie und hoffentlich auch der Händler, auch international.

00:40:59: Also das spricht ja alles dafür, Clubmitglied zu werden, weil da kriege ich alles hoffentlich gearbeitet.

00:41:08: Genau, auf dem Siebeln-Tablett präsentiert, hoffentlich.

00:41:12: Ja, prima.

00:41:13: Ja, also ich bin immer froh, wenn der Handel erfolgreich ist und Handel ist ja heute nicht nur Einzelhandel, sondern auch Onlinehandel.

00:41:20: Und wenn das Geschäftsmodell Handel nicht nur gesehen wird, dass da ein paar große Firmen sich irgendwie das Geld verdienen können, sondern wenn auch die Kleinen, die Spezialisten, die tolle Produkte herstellen, tolle Materialien entwickeln und so was, wenn die da auch erfolgreich bleiben und werden.

00:41:41: Mal so ein Blick nach vorne, wenn das überhaupt möglich ist, also fünf Jahre nach vorne, das erscheint mir, jetzt zurückblicken, wie ich fünf Jahre zurückgegucke, da waren wir gerade in der Lockdown-Phase so ungefähr, oder nee, das ist schon sechs Jahre.

00:41:56: Stimmt, ja.

00:41:58: Also fünf

00:41:59: Jahre ist eine sehr

00:42:01: weite Zeit, aber es kommt schnell.

00:42:07: Wie siehst du das?

00:42:11: Könntest du dir vorstellen, was bis dahin noch passiert?

00:42:13: Was wünscht du dir?

00:42:16: Also, Wünschen ist jetzt schwierig formuliert.

00:42:19: Ich würde sagen, ich glaube, dass dieser Prozess, der jetzt sozusagen eingesetzt hat, diese Transformation in Richtung Communities, dass das weiter zunehmen wird.

00:42:35: Ich glaube, es wird immer mehr... da in Richtung Spezialisierung geben und der Kundenzugang ist einfach ein elementarer Faktor, der für mich einhergeht, auch mit der entsprechenden Positionierung.

00:42:51: Ich glaube, das ist extrem wichtig.

00:42:54: Ich glaube, heute kann keiner abschätzen, was wirklich noch mit KI möglich ist und inwieweit KI insgesamt die Retail-Landschaft verändern wird.

00:43:04: Ich glaube, es wird aber fundamental sein.

00:43:07: Und ich glaube, man muss sich da irgendwann entscheiden, auf welche Seite schlägt man sich, schlägt man sich auf die eher vielleicht digital getriebene Seite und optimiert sein Geschäftsmodell digital durch.

00:43:23: Das ist natürlich aber trotzdem auch kapitalintensiv.

00:43:27: Und ist

00:43:27: auch manchmal leichter gesagt als getan

00:43:29: in der Praxis.

00:43:29: Genau, das ist das eine und auf der anderen Seite ist es dann eher Richtung Kundenzugang zu arbeiten, was sehr stark dann eben über Authentizität erfolgen muss, über Serviceorientierung.

00:43:47: ... über Spezialisierung auf gewisse Sportarten ... ... und dann auch ein großes Know-how ... ... die Schaffung von ... ... Erlebnissen, von gemeinsamen Erlebnissen.

00:44:00: Also da ... ... hoffe ich darauf, dass sich das noch weiter ... ... auch aus- oder noch weiter entwickeln wird, weil ... ... ich denke, dass es auch wichtig ... ... um Leute eben für Sport zu begeistern.

00:44:11: Ja, ja.

00:44:13: Das heißt, also wenn du dir ein ... Wunschprofil für ein Händler ausdenken sollte.

00:44:19: Was müssen die dann, was müssen die beherrschen, damit sie im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:44:24: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:44:27: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:44:28: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im

00:44:29: Jahr im Jahr im Jahr

00:44:29: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im

00:44:39: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:44:39: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr dann Angebote haben, die eigentlich mich als Dänung der Sport treiben will.

00:44:54: optimal abholen, komplett abholen und dieses Enabling als Konsument Sport zu machen.

00:45:01: Es gibt immer diese sehr schöne Geschichte von, von wie Sportcheck gegründet wurde.

00:45:07: Otto Schäckhardt, forty-six Sportcheck gegründet, hat ihm Armeeklamotten gekauft und hat die dann zu Skiklamotten verarbeitet und hat sich dann überlegt, hey, jetzt die Leute nach dem Krieg können eigentlich gar nicht Skifahren, also muss ich zu den Skiklamotten auch noch eine Skischule anbieten.

00:45:29: und dann hat er sich gedacht, naja okay, dann können sie zwar Skifahren, aber sie haben eigentlich gar kein Geld in die Berge zu fahren, also stelle ich auch noch die Züge zur Verfügung, mit denen sie in die Berge fahren können.

00:45:38: Also das ist eigentlich eine ganz alte Geschichte, aber sie ist immer noch hochaktuell.

00:45:43: Wenn man das hinkriegt, also wirklich dieses Komplettangebot, um möglichst sportumfassend, oder den Zugang zum Sport möglichst umfassend abzubilden.

00:45:57: Ich glaube, das ist der Gewinn.

00:45:58: Also das heißt, man muss Bedürfnisse seiner Kunden erkennen.

00:46:03: Hilfreich, wie du schon dachtest, ist natürlich dann selber dieses Sportart gemacht zu haben, damit man sich da rein denken kann.

00:46:09: Da muss man sich überlegen, wie man diese Bedürfnisse erfüllen kann,

00:46:12: mit

00:46:13: entweder Produkten oder Services.

00:46:15: Und man muss sich überlegen, wie man das, welchem Bereich man vielleicht sich auch von seinen Wettbewerbern ein bisschen abheben kann, was man besser machen kann.

00:46:24: Man kann ja nicht alles gleich gut machen, aber was kann man besser machen, damit man für irgendetwas Besonderes aufsteht?

00:46:30: Absolut.

00:46:32: Es gibt ein sehr schönes Beispiel, auch das Skandinavian ist schon ein bisschen länger her.

00:46:36: Es gibt ja diese traditionelle Fahrradmarke Bianchi.

00:46:40: die ja eigentlich auch eine große Heritage hat, dann aber auch glaube ich mal Insolvent gegangen ist, auf jeden Fall verkauft wurde an Schweden und der hat einen Stockholm, wunderbar, hat er quasi eine Fahrradwerkstatt, Fahrradverkauf plus ein Kaffee aufgemacht und hat dann auch noch in diese, also Bianchi als Markenfarbe, hat so eine Mintfarbe, hatte dann auch noch da italienische Pasta unter der Marke produziert, also wirklich ein Gesamterlebnis geschaffen zu der Marke Bianchi und das sind so Themen, die glaube ich einfach in die Zukunft sind.

00:47:14: Das heißt, das klingt ja sehr spannend.

00:47:17: Du würdest auch jungen Menschen, die vor der Aufgabe stehen, was soll ich später mal beruflich machen, würdest du auch raten, geht doch mal in Sporthandel und

00:47:29: Auf jeden Fall.

00:47:32: Also auf jeden Fall, klar, Handel ist kein einfaches Geschäft.

00:47:37: Ich glaube, das muss man wissen, aber wenn man also nah am Produkt arbeiten kann und für dieses Produkt eine Begeisterung hat und dann auch noch Gibt es ganz tolle Beispiele wie ja dann auch immer Sporthändler, dann ihre Nachwuchskräfte auch Schulen und mit ihnen zusammen reisen zu den Fabriken der Industrie machen und man selbst ein Ski mal herstellen kann.

00:48:08: Wenn man diese Begeisterung für das Produkt und für die Sportart hat, Dann, glaube ich, ist man im Sporthandel genau richtig aufgehoben.

00:48:15: Wir versuchen das bei der ISPO auch so ein bisschen zu fördern, indem wir ein ISPO Young Talent Programm haben, wo wir Achtzig Nachwuchskräfte aus dem Handel kostenlos einladen, kriegen von uns zur Übernachtung bezahlt und können dann zwei Tage auf der Messe verbringen, kriegen eine Tour, das machen wir zusammen mit der FedAS, der Europäische Sporthandelsverband.

00:48:37: und versuchen so auch Nachwuchs zu fördern, weil klar es ist schwierig heute Nachwuchskräfte zu finden und dann auch zu binden, aber ich glaube im Sporthandel ist dann auch die größte Möglichkeit, weil man eben eine sehr starke Affinität zum Produkt erzählen kann oder herstellen kann.

00:48:57: Diese Fachkräfte, die wären aber nicht für die ISPU.

00:49:01: als Messeveranstaltung gesucht, sondern die sucht ihr für, die ihr danach, wenn sie ausgebildet sind, dann die

00:49:07: Handel arbeiten?

00:49:08: Nein, wir beschreiben den Handel an und bieten dem Handel an, dass er seine Nachwuchskräfte, seine Young Talents uns

00:49:16: schickt.

00:49:18: Und wir machen dann zwei Tage Programm und zahlen auch die Übernachtung und wollen so einen Beitrag dazu leisten.

00:49:27: eben den Nachwuchs im Sportfachhandel oder im Sporthandel zu fördern, zu begeistern und auch mal in die Welt des Sports sozusagen einzuführen.

00:49:37: Ah, toll.

00:49:38: Ja, das klingt ja super

00:49:39: spannend.

00:49:41: Ja, Karsten, also ich habe heute gelernt, also ich hätte es mir auch denken können, aber ich hatte mich mit dem Sporthandel noch nicht so beschäftigt.

00:49:53: Es ist ein spannendes Feld.

00:49:55: Nicht nur für die, die Sport machen.

00:49:56: Ich glaube, das ist dann noch spannender, aber auch für alle anderen.

00:50:00: Da passiert sehr viel, sehr viel Abwechslung.

00:50:02: Du hast gesagt, eines der weit gefächertsten Bereiche, die du kennengelernt hast in deiner persönlichen Karriere.

00:50:12: Es gibt Herausforderungen und Herausforderung ist ja auch ein Berg besteigen.

00:50:17: Das ist mühsam, aber wenn man oben ist, ein tolles Gefühl.

00:50:22: Und so ist es natürlich auch, wenn man Mensch mit Aufgaben weiter nach vorne bringt.

00:50:27: Und da wünsche dir viel Erfolg und auch bei deinen sportlichen Bemühungen, dass du dann das da noch erreichen möchtest, was dir vorgenommen

00:50:37: hast.

00:50:39: Danke dir, war sehr spannend und bedanke mich für das Gespräch.

00:50:42: Gerne, gerne.

00:50:45: Ja, das war es mal wieder vom Retail Talker.

00:50:48: Vielen Dank fürs Zuhören und

00:50:51: dann

00:50:52: bis demnächst mal wieder.

00:50:53: Ciao, ciao.

Über diesen Podcast

Der Podcast über Innovation im stationären Einzelhandel und die Zukunft von Innenstädten und Handelsplätzen.
Interessante Interviews mit Managern, Machern und Eigentümern.
Aus dem Handel für den Handel!

von und mit Wolfgang Krogmann

Abonnieren

Follow us